Zusammenfassung
Lange Zeit hielt sich der westliche Mensch für besonders frei und autonom. Menschen anderer Kulturen hingegen beschrieb und beurteilte er oft als gefangen in verwandtschaftlichen, sozialen, kulturellen, wirtschaftlichen, religiösen und politischen Zwängen. In seinen Essays hinterfragt Burkhard Schnepel dieses Selbst- und Fremdbild und bricht die damit einhergehenden Verzerrungen des „exotischen“ und „orientalischen“ Anderen auf. Der Autor betrachtet unterschiedliche Manifestationen und Typen von Personen in Afrika, Indien und in der Welt des Indischen Ozeans. Neben Königen, Narren und Träumern stellt er auch den Tänzer und den Touristen in den Blickpunkt seiner ethnologischen Untersuchungen.
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- 11–30 EINBLICK 11–30
- 31–64 KÖNIGE UND NARREN 31–64
- 65–110 TRÄUMER UND TÄNZER 65–110
- 111–150 GÖTTINNEN UND PATRONE 111–150
- 151–198 BÜßER UND PATIENTEN 151–198
- 199–232 TOURISTEN 199–232
- 233–242 AUSBLICK 233–242
- 243–244 Erstdrucknachweis 243–244
- 245–245 Abbildungsnachweis 245–245