Zusammenfassung
Yakuza – die japanische Mafia – ist fest im gesellschaftlichen und sozialen Gefüge Japans verankert. Die kriminellen Aktivitäten der Yakuza umfassen Glücksspiel, Drogenhandel, Prostitution, Schutzgelderpressung u. v. m. Doch außerhalb des Landes ist bisher wenig bekannt über die Männer, die sich als Hüter des wahren Japan verstehen. Die Autoren haben Interviews sowohl mit hochrangigen Yakuza-Bossen verschiedener Syndikate geführt, als auch einfache Mitglieder, Geschädigte, Gegner sowie Vertreter der Justiz getroffen und befragt. Überdies haben sie einschlägiges japanischsprachiges Quellenmaterial eingehend untersucht und verwertet. So entstand eine spannende wissenschaftsjournalistische Reportage, zugleich das umfassendste deutschsprachige Werk zur organisierten Kriminalität in Japan.
- 9–25 Prolegomena 9–25
- 46–74 Yakuza und Politik 46–74
- 119–140 Yakuza-Ökonomie 119–140
- 171–202 Don Inoue 171–202
- 203–234 Juridische Maßnahmen 203–234
- 291–II Anhang 291–II