Zusammenfassung
Jede Verkörperung enthält den Gegenzug der Entkörperung. Jede Erfüllung von Bedeutung und Sinn riskiert ihre eigene Entleerung, jede Leerform bietet sich für eine neue Sinnschöpfung an. Zwischen diesen beiden Polen entfaltet sich der Geist der Sprache.
Das Buch schließt an die Monographien des Autors „Scham und Würde“ sowie „Entkörperungen“ an. Der Schwerpunkt liegt auf dem Verhältnis zwischen Poesie (als sprachlicher Sinnerfüllung) und Tod (als Inbegriff der Sinnentleerung). Die Funktion des Todes für die Geltung von Sinn lässt sich vor dem Hintergrund der sprachlich-geistigen Sphäre näher bestimmen.
Das Buch richtet sich an jeden philosophisch Interessierten und lässt sich dem Feld der philosophischen Anthropologie sowie der Sprachphilosophie zuordnen.
Schlagworte
Grenzübergang Klang Leib Literatur Selbst Sinn Sprechen Verkörperung Poetischer Sinn Sinn und Tod Sprache und Geist- 48–49 22. Wortmagie 48–49
- 99–101 53. Eine Analogie 99–101
- 113–114 61. Sein und Geltung 113–114
- 149–151 83. Sprache und Sinn 149–151
- 164–165 91. Das treffende Wort 164–165
- 191–201 Anmerkungen 191–201