Zusammenfassung
Der vorliegende Sammelband bietet dem deutschen Publikum erstmals ausgewählte Texte spanischer und hispanoamerikanischer Philosophen, die die Husserl’sche Phänomenologie aufgegriffen und kreativ in ihr eigenes Denken integriert haben. Die ausgewählten Texte zeugen von einem interkulturellen Dialog, der für die Geschichte der Philosophie des 20. Jahrhunderts von größter Bedeutung ist. Sie bringen die Namen von Autoren ans Licht, die in Spanien und Lateinamerika als Klassiker gelten.
Die umfangreiche Einführungsstudie rekonstruiert den philosophischen Kontext der ursprünglichen Aneignung der Phänomenologie in ihrer ersten Phase sowie die Fragen, die sie aufgeworfen hat und die auch heute noch Relevanz beanspruchen können. Der Sammelband versteht sich somit als ein bisher unveröffentlichtes historisches Dokument in deutscher Sprache und als ein Beitrag zur interkulturellen Philosophie.
Schlagworte
Interkulturalität lateinamerikanische Phänomenologie Ortega y Gasset Rezeptionsgeschichte spanische Philosophie hispanoamerikanische Philosophie Phänomenologie in Spanien und Lateinamerika- Kapitel Ausklappen | EinklappenSeiten
- 199–460 Textauswahl 199–460
- 199–212 Miguel de Unamuno (1864–1936): Text 1 Auszüge aus dem Briefwechsel mit José Ortega y Gasset 199–212
- 275–280 Text 7 Phänomenologie, empfindende Intelligenz und Metaphysik der Realität (1944–1980) 275–280
- 333–338 Antonio Caso (1883–1946): Text 13 Was ist Bewusstsein? (Brentanos Entdeckung) (1938) 333–338
- 469–476 Personenregister 469–476