Abstract
In the reality of the modern world, the positivist or scientifically-believing scientists or technicians often ignore philosophy, because it does not bring them any immediately usable results and, in this respect, no progress. Because philosophical thinking does not have the character of an objective process of progress like scientific thinking does. It is not the thinking that deals with the investigation of what is still unthought in thinking itself, but rather the thinking that creates an economic competitive advantage by acquiring performance knowledge that is relevant for society. But can't philosophical thinking be progressive? The authors of this book answer this question extremely differently. With contributions by Dagmar Berger | Hans Friesen |Thomas Gil | Rudolf Lüthe | Johannes Rohbeck | Thomas Zoglauer
Zusammenfassung
In der Wirklichkeit der modernen Welt lassen die positivistischen bzw. die wissenschaftsgläubigen Wissenschaftler oder Techniker die Philosophie häufig beiseite, denn sie bringt ihnen keine unmittelbar verwertbaren Ergebnisse und insofern keinen Fortschritt. Denn dem philosophischen Denken eigne nämlich nicht, wie dem wissenschaftlichen, der Charakter eines objektiven Fortschrittsprozesses. Nicht dasjenige Denken, das sich mit der Erforschung dessen beschäftigt, was noch ungedacht sei im Denken selbst, sondern dasjenige, das sich mit dem Erwerb von Leistungswissen einen ökonomischen Wettbewerbsvorteil verschafft, sei relevant für die Gesellschaft. Aber kann das philosophische Denken nicht doch fortschrittlich sein? Die Autoren dieses Buches beantworten diese Frage extrem unterschiedlich. Mit Beiträgen von Dagmar Berger | Hans Friesen |Thomas Gil | Rudolf Lüthe | Johannes Rohbeck | Thomas Zoglauer