Jump to content
Diskursverantwortung in Krisen- und Kriegszeiten / 3.3. Markus 10,35 ff – über das Herrschen und Dienen
Diskursverantwortung in Krisen- und Kriegszeiten / 3.3. Markus 10,35 ff – über das Herrschen und Dienen
Contents
Chapter
Expand
|
Collapse
Page
1–8
Titelei/Inhaltsverzeichnis
1–8
Details
11–30
Begleitworte – Politik und Engagement
11–30
11–12
Grußwort von Dorothee Bär, MdB
11–12
Details
13–14
Grußwort von Dr. Manuela Rottmann, MdB
13–14
Details
15–15
Aus einem Brief von Bischof em. Prof. Dr. Dr. h.c. mult. Wolfgang Huber an Dietrich Böhler vom 24. Mai 2022
15–15
Details
16–30
Grußwort des OberbürgermeistersBad Kissingen nach der Anerkennung als UNESCO-Welterbe: Wie geht‘s weiter?
16–30
Details
Einleitung
Teil I: Wo wir heute stehen
Teil II: Wie wir die Zukunft gestalten sollten
1. Die ambulante Badekur wiederentdecken
2. Gehoben, aber nicht abgehoben positionieren
3. Nachhaltig und innovativ wachsen
Teil III: Zusammenfassung
33–40
0. Hintergrund und Orientierung
33–40
33–35
0.1. Berliner Begegnung mit Hans Jonas und Richard von Weizsäcker, Ehrenpromotion am 11. Juni 1992 durch den Dekan des (seinerzeitigen) Fachbereichs Philosophie und Sozialwissenschaften I
33–35
Details
36–40
0.2 Transzendentalpragmatik und Diskursethik. Karl-Otto Apels und Dietrich Böhlers Grundeinsichten
36–40
Details
Transzendentalpragmatik – Diskursethik:
Dialektik der idealen und der realen Kommunikationsgemeinschaft
4 implizite Geltungsansprüche des Redens/Tuns:
Transzendentale Diskurspragmatik – Diskursethik:
Vorgängige Dialogversprechen, z. B.:
(Böhler:) Das Prinzip der Diskurs-Verantwortungsethik (D-V) der Problemebene B:
43–186
1. Diskurs trotz Krieg. Mit-Verantwortung versus Pazifismus
43–186
43–51
1.1. Gestaltwandel eines Symposions in Kriegszeiten – fast Stoff für einen Krimi. Einleitung
43–51
Details
52–53
1.2. Declaration des Skovoroda Instituts für Philosophie der Nationalen Akademie der Wissenschaften der Ukraine
52–53
Details
54–60
1.3. Mitverantwortung der Intellektuellen im Krieg Russlands gegen die Ukraine
54–60
Details
61–82
1.4. Die sinnkritische Einheit der Vernunft und ihre Differenzierung – Karl-Otto Apels Begründungsreflexion
61–82
Details
1. Vernunft: Apels kommunikationsbezogene Aufhebung der klassischen Trennung von theoretischer und praktischer Vernunft, theoretischer und praktischer Philosophie/Moralphilosophie.
2. Vernunft – das Apriori des kommunikativen Begleitdiskurses: Das »Ich bin in einem Diskurs« muß alle Erlebnisse und Handlungen begleiten können.
3. Praktische Vernunft: Moralisch legitime Orientierung in vernunftlosen, moralwidrigen Situationen
83–88
1.5. Widerstand statt Verhandlung. Antwort auf Habermas
83–88
Details
89–106
1.6. Wert, Macht und Faszination der Gewalt
89–106
Details
Von Gewalt fasziniert
Sputnik, Perestrojka, Welitschie
Regression als moderne Waffe
Lüge als Machtmittel
Illusionen machen wehrlos
Wert und Macht
Das Schlüsselwort Selbstzerstörung
107–113
1.7. Politische Verantwortung – nicht länger verschlafen und verscholzen! Wir hätten es besser wissen können und müssen
107–113
Details
Eine Adresse an Marie-Agnes Strack-Zimmermann und Annalena Baerbock
Einsichten Karl-Otto Apels in die Dialektik von realer versus idealer Kommunikationsgemeinschaft und Vittorio Hösles Rußland-Analyse
114–119
1.8. Verteidigung des Dialogs gegen seine Feinde
114–119
Details
120–127
1.9. Was heißt verantwortungsethisches Handeln angesichts der Covid 19-Pandemie und Putins Krieg gegen die Ukraine? Oder: Verantwortungsethik im Angesicht diverser und ökologischer Ansprüche
120–127
Details
Vorwort
Verantwortungsethik im Angesicht diverser und ökologischer Ansprüche
128–134
1.10. Diskussion zum Thema russischer Angriffskrieg gegen die Ukraine (im Rahmen unseres Symposions am 12. Juni 2022)
128–134
Details
Nachbemerkung Dietrich Böhler:
135–171
1.11. Alfons Matheis’ Überlegungen zum Appell des ukrainischen Präsidenten. Mit Einwänden von Dietrich Böhler, einer Replik und weiteren Anmerkungen und Fortführungen
135–171
Details
1.11.1. Der Ausgangstext von Alfons Matheis mit den Einwänden von Dietrich Böhler (hier kursiv gedruckt)
Vorbemerkung: Begegnungen mit Dietrich Böhler
1) Philosophie: aus dem Seminarraum in die gesellschaftliche Wirklichkeit
Funkkolleg Praktische Philosophie/Ethik
Philosophische Lehrveranstaltungen
Verknüpfung philosophischer Theorie mit konkreter Praxis
2) Philosophieren: mit anderen zusammen denken…
Vor diesem Hintergrund, aktuelle gesellschaftlich relevante Fragen aufgreifen
Ansätze eines konkreten praktischen Diskursverfahrens: Gemeinsame Reflexion statt individueller Reflexe
Ausgangspunkt eines konkreten moralisch-ethischen Diskurses: moralisch-ethischer Konflikt
Dialog-Schritt: Einladung zur diskursiven Erörterung
Rechtfertigung der moralisch-ethischen Sollensforderung: Rekonstruktionsversuch
Frage nach dem Kreis der Beteiligten und der Betroffenen
Reale beteiligte und betroffene Diskursteilnehmer_innen sind stets irrtumsanfällig: Fallibilitätsvorbehalt
Klärung der Positionen der Beteiligten und Betroffenen: Öffentliches konkretes Diskursverfahren im Format eines »Politischen Tribunals«
Situationsanalyse: Wahrheitsfrage
Situationsanalyse: Rolle der Medien
Situationsanalyse: Ziele und Zwecke
Heuristik der Furcht
Krieg ist und bleibt eine zivilisatorische Herausforderung
1.11.2. Über verantwortungsunfähigen Pazifismus. Notizen zu Professor Matheis’ Papier
1.11.3. Replik zu den Einwänden Dietrich Böhlers
Einordnung als Angriffskrieg
Rollenkonfusion: Vertreter einer Kriegspartei versus Diskursteilnehmer
Vorwurf der unterlassenen Hilfeleistung
Symmetrie zwischen Putin und Selenskyj
1.11.4. Aus dem Briefwechsel zwischen Teilnehmern des Symposions des Hans Jonas-Zentrums im September 2022
1.11.5. Was sagt Jonas’ »Heuristik der Furcht« angesichts der Atombombe? Antwort auf Alfons Matheis’ Frage
172–173
1.12. Die Opfer des russischen Angriffskrieges gegen die Ukraine. Ein Gedenken (verlesen am 12. Juni 2022)
172–173
Details
174–179
1.13. Gedenken an Theresienstadt. Ein Beitrag zur Erinnerungskultur
174–179
Details
180–186
1.14. Gemalte Portraits der Ehrenbürgerin Berlins Margot Friedländer, die Theresienstadt überlebte
180–186
Details
189–282
2. Herausforderungen unserer Gesellschaft, z. B. Digitalisierung
189–282
189–213
2.1. Heuristik der Furcht als Entscheidungshilfe im geschäftlichen Handeln?
189–213
Details
1. Einleitung
2. Wertemanagement unter Berücksichtigung einer Ethik für die technologische Zivilisation
Reflexion und Definition der für Unternehmen unverhandelbaren Werte
Ganzheitliches Wissen als Wert an sich
Wissen als Resultat eines funktionierenden Beziehungsnetzes
Umsetzung des als wünschenswert Erachteten im geschäftlichen Alltag
Relativität der Nutzen und Risiken
3. Die Ambivalenz der Technologie als Herausforderung für verantwortungsvolles Entscheiden
Wie wirklich ist die Wirklichkeit?
CRISPR/Cas
Künstliche Intelligenz (KI)
4. Vorläufige Schlussfolgerungen
5. Ausblick
214–231
2.2. Ethische Herausforderungen in der Pflege im Zeitalter der Digitalisierung
214–231
Details
1. Entwicklung der Pflegedokumentation und Pflegeplanung
2. Problem der Autonomie
3. Professionalisierung und Entstehung digitaler Systeme
4. Was leisten digitale Systeme?
5. Chancen und Risiken dieser Systeme:
Vereinheitlichung
Privatheit und Autonomie
Datenschutz
6. Organisationsethische Überlegungen
2.2.1. Diskussion
232–255
2.3. Mehr Schein als Sein? Identitätsbildung und -darstellung in den digitalen sozialen Medien
232–255
Details
1. Der digitale Raum – grenzenlose Kommunikation
2. Identität – ein umstrittener und unverzichtbarer Begriff
3. Identität in sozialen Medien
a) Selbstoptimierung und Bewertungsdruck
b) Das digitale »Tagebuch«
c) Geschwindigkeit
d) Formwandel – oder mehr?
4. Dietrich Böhler und die sozialen Medien
2.3.1. Diskussion
256–276
2.4. Anmerkungen zur Ethik der Digitalisierung
256–276
Details
2.4.1. Diskussion
Nachbemerkung Thomas Rusche:
Nachbemerkung Harald Asel:
277–282
2.5. »Intelligente« Systemtechnik: Roboter, Autonomie und SET-Systeme
277–282
Details
1. Telematisierung, Techno-Realität und Systemhistorizität
2. Roboter und Remote Control
3. Künstliche technologische Bedürfnisse und Problemerzeugung
4. Soziosystemtechnik und Systemtechnokratie
285–332
3. Moralische Freiheit, Macht und Verantwortung – Theologische Reflexionen
285–332
285–299
3.1. Schöpfung Gottes und Verantwortung des Menschen
285–299
Details
300–321
3.2. Eine jüdische Stimme. Hans Jonas’ »Gottesbegriff nach Auschwitz«
300–321
Details
1. »Der Gottesbegriff nach Auschwitz« als Beitrag zum Theodizee-Diskurs
2. Die Singularität von Auschwitz
3. »Der Gottesbegriff nach Auschwitz« im Rahmen von Jonas’ philosophischem Werk
4. Der Mythos vom sich entäußernden Gott
5. Theologische Implikationen des Mythos
6. Kritische Anfragen an Jonas’ Gottesbegriff und Würdigung
322–323
3.3. Markus 10,35 ff – über das Herrschen und Dienen
322–323
Details
324–332
3.4. Der Prophet Micha – Motivation zwischen Judentum und Christentum
324–332
Details
3.4.1. Micha 6,1–8. Böhlers Proseminararbeit bei Johann Michael Schmidt
Einführung von Dietrich Böhler
3.4.2. Erinnerungen und Argumente. Dietrich Böhler zur Vollendung seines 80. Lebensjahres
335–443
4. Philosophie und Engagement – Dietrich Böhler im Spiegel des Diskurses
335–443
335–353
4.1. Von der Straße ins Seminar und zurück… Mein Weg zwischen Engagement und Reflexion zur Diskurs-Verantwortungsethik
335–353
Details
WIE WEITER? Rückblick und Vorblick auf 1990 ff.
Zum Schluß: HEUTE – erst brandenburgisch, dann fränkisch im Sinne des Prinzips Verantwortung
354–364
4.2. Zwischen Philosophie und journalistischer Arbeit
354–364
Details
4.2.1. Diskussion
365–369
4.3. Kann sie nicht anders oder will sie nicht anders? Ein Versuch, die Fehlbarkeiten der Politik zu erklären
365–369
Details
Verletzliche Demokraten – verletzliche Demokratie
Strategien der Macht 1: Freund umwerben, Feind ignorieren oder bekämpfen
Strategien der Macht 2: Unehrlichkeit über die eigene Macht und Ohnmacht
Strategien der Macht 3: Es geht nicht um mich, es geht um uns
Kann man mit dieser politischen Elite argumentieren?
370–391
4.4. Dialogversprechen: Inklusion. Impulse der Berliner Diskursethik für eine Ethik der Inklusion Dietrich Böhler zum 80. Geburtstag
370–391
Details
1. Ein persönlicher Gruß
2. Man kann nicht nicht im Diskurs sein: Von der Unhintergehbarkeit des Begleitdiskurses und seinen Verpflichtungen
3. Man kann nicht nicht verantwortlich sein: Verantwortungsethik unter moralwidrigen Bedingungen
4. Menschenrecht Inklusion: kategorischer und umstrittener Imperativ
5. Verpflichtung und Versprechen: Inklusion als normative Implikation des Diskurses
6. Inklusion und das »Bohren von harten Brettern«: verantwortungsethische Perspektiven
7. Postscriptum
392–443
4.5. Zeugen eines philosophisch und politisch engagierten Lebenswegs
392–443
Details
4.5.1. Warum erinnern wir uns leichter an emotionale als an intellektuelle Erfahrungen?
4.5.2. Vom Leib-Seele-Problem über Kant und Dietrich Böhler zu Hans Jonas
4.5.3. Spuren eines nachhaltigen Dialogs
Die verschwiegene »Transzendenz« – kleines P. S. von Dietrich Böhler
4.5.4. Kant, Herder, Böhler und ich, oder: Was hat das Lehren und Lernen von Deutsch als Fremd- oder Zweitsprache mit moralischer und politischer Verantwortung zu tun?
4.5.5. Imaginative Transaktions-Analytische Argumentationen mit Blick auf die transzendentale Diskurspragmatik und ihre Kommunikationsethik Dietrich Böhler zum 80. Geburtstag
Zu Grundlagen der Vertrauen-Studie im Zusammenhang der Transzendentalpragmatik:
Gegen den »Mangel an Dialektik« – für »dialektische Spannungs-Fähigkeit«; auch für eine Dialektik von begrifflicher und bildlicher Erfahrung
»Dialektische Spannungs-Fähigkeit« und die umformende Modifikation von Imperativen
Schlußbemerkung – ohne Ausblick?
4.5.6. Philosophische Begegnungen zwischen Berlin und Rom. Transzendentalpragmatische Bekenntnisse
4.5.7. Selbstverortungen im Museum des Schwindenen
4.5.8. Die Gründung der Forschungsgruppe »Ethik und Wirtschaft im Dialog« (EWD)
IThomas Bausch: Was ist und wie kam es zur Theorie-Praxis-Gruppe EWD
Ethik und Wirtschaft im Dialog.
IIThomas Rusche: EWD mit Adlerblick?
IIIDietrich Böhler: »Reflexive Sinnkritik und Glaubwürdigkeit des Diskurspartners«
4.5.9. Intellektuelle Berliner Überraschung auf Neuruppiner Straßen – Über die Zusammenarbeit mit Dietrich Böhler
4.5.10. Poetisch-philosophischer Glückwunsch nach Jonas- und Böhler-Lektüre
444–448
5. Nachwort. Editorischer Dank und politische Weiterführung, inspiriert von Vittorio Hösle
444–448
Details
449–458
Autorenspiegel
449–458
Details
459–464
Namen
459–464
Details
Durchsuchen Sie das Werk
Geben Sie ein Keyword in die Suchleiste ein
CC-BY
Access
Diskursverantwortung in Krisen- und Kriegszeiten , page 322 - 323
3.3. Markus 10,35 ff – über das Herrschen und Dienen
Autoren
Bernadette Herrmann (Ed.)
Harald Asel (Ed.)
Dietrich Böhler (Ed.)
DOI
doi.org/10.5771/9783495997857-322
ISBN print: 978-3-495-99784-0
ISBN online: 978-3-495-99785-7
Chapter Preview
Share
Download PDF
Download citation
RIS
BibTeX
Copy DOI link
doi.org/10.5771/9783495997857-322
Share by email
Video schließen
Share by email Nomos eLibrary
Recipient*
Sender*
Message*
Your name
Send message
This site is protected by reCAPTCHA and the Google
Privacy Policy
and
Terms of Service
apply.