Zusammenfassung
Das sukzessive Verabschieden der Weltseelenlehre im Zeitraum von etwa einhundert Jahren in der britischen Philosophie zwischen dem Cambridge-Platonismus und dem Beginn der Industriellen Revolution um 1770 wird dargestellt, analysiert und kritisch bewertet. Bestandteile dieses „lebendigen“ Verständnisses der Natur finden sich bei Newton und Shaftesbury sowie auch noch bei Berkeley und Hume. Nach dem Tode Humes setzt sich mit Adam Smith, Reid, Priestley und Bentham ein (neo-)mechanischer Naturbegriff durch. In seiner Untersuchung leitet Siegmund Bonk, in Abgrenzung zum materialistischen Geschichtsdenken, die Wiederentdeckung der Philosophie als einer relevanten geschichtsbildenden Kraft, wobei er darüber hinaus ein nichtmechanisches Naturverständnis zu begründen sucht.
Schlagworte
Großbritannien Naturphilosophie Philosophie Philosophiegeschichte- Kapitel Ausklappen | EinklappenSeiten
- 17–30 1) Allgemeines 17–30
- 31–37 2) Besonderes 31–37
- 38–48 3) Eigenes 38–48
- 569–586 Literaturverzeichnis 569–586
- 587–594 Personenregister 587–594
- 595–607 Sachregister 595–607