Zusammenfassung
Joaquín Xirau ist als „Philosoph der Liebe“ in die Geschichte der spanischen und lateinamerikanischen Philosophie eingegangen. Bei dem vorliegenden Buch handelt es sich um sein Hauptwerk. Der Autor unternimmt darin den Versuch, das Wesen und die Bedeutung der paganen und christlichen Liebe (Eros, Charitas) anhand von Schlüsselmomenten der Philosophiegeschichte zu deuten, um schließlich die ontologischen Grundlagen seiner eigenen Weltanschauung darzulegen. Die Liebe wird von ihm als eine Bewusstseinshaltung und Lebenseinstellung verstanden, die im Objekt ihrer Anschauung eine komplexe Wirklichkeit aufdeckt und in einer Werteordnung das Niedrige in den Dienst des Höheren stellt. Mit diesem Buch liegt erstmals ein Werk des katalanischen Philosophen in deutscher Sprache vor.
Schlagworte
Anthropologie Ethik Liebe Ontologie Phänomenologie Philosophie Werteordnung Würde- Kapitel Ausklappen | EinklappenSeiten
- 103–145 5. Das Liebesbewusstsein 103–145
- 146–188 6. Ordo amoris 146–188
- 215–221 Nachwort 215–221