Zusammenfassung
Corona zeigte uns, wie wichtig die medizinischen und statistischen Daten sind. Sie informieren, sind aber schwer zu verstehen. Wir brauchen mehr. Zu wenig wissen wir über die Problembewältigung der Menschen, zu wenig darüber, wovon unser Zusammen-leben abhängt. Wir brauchen ein tieferes Verständnis, um die Gefahren für das Zusammen-leben zu begreifen. Dieses Buch versucht das mit Nachdenklichkeit: es stellt Fragen und scheinbare Selbstverständlichkeiten in Frage, es verbindet intellektuelle Quellen des Nachdenkens, indem es Erfahrungen aus Geschichte, Literatur mit den aktuellen Problemen der Coronakrise verknüpft. Und wie geht es jetzt weiter? Gibt es Wege aus einem ramponierten Zusammen-leben zu einer neuen Solidarität?
Abstract
Corona showed us how important the medical and statistical data are. They inform, but are difficult to understand. We need more. We know too little about how people cope with problems, too little about what our life together depends on. We need a deeper understanding, in order to perceive the dangers to our personal and social life. This book tries to do that with thoughtfulness: it raises questions and calls apparent self-evident facts in question, it connects intellectual sources of thought by linking experiences from history, literature with the current problems of the corona crisis. And where do we go from here? Are there ways out of a battered social life to a new solidarity?
Schlagworte
Angst anxiety corona crisis Coronakrise history of epidemics pandemics Pandemie Seuchengeschichte Solidarität solidarity virus infection Virusinfektion Zusammen-leben Medien Kommunikation- Kapitel Ausklappen | EinklappenSeiten
- 15–20 Einleitung 15–20
- 165–174 Aspekt 12 Die »Freiheit, frei zu sein« (Hannah Arendt) und die Krise des Zusammen-lebens 165–174
- 247–250 Zusammenfassung 247–250
- 251–264 Anmerkungen 251–264