Zusammenfassung
Das Verhältnis von Theorie und Praxis begegnet uns bei Husserl als ein ebenso grundlegendes wie apodryph erscheinendes Thema. Zwar betont Husserl die Praxisgebundenheit der transzendentalen Phänomenologie, macht diese aber von einem geglückten „Abstoß“ von der Praxis abhängig. Diesen Widerspruch klärt Hans Rainer Sepp in seiner Analyse überzeugend auf, indem er nachweist, dass Husserl selbst die Phänomenologie als Mittlerin zwischen transzendentalem und praktischem Sein auffasste. Dabei stellt Sepp in seiner Analyse nicht nur Husserls wenig beachtete Ethik vor, sondern belebt mit seiner neuen Deutung der phänomenologischen Epoche die zukünftige phänomenologische Besinnung.
Schlagworte
Edmund Husserl Phänomenologie Philosophie Subjektivität- Kapitel Ausklappen | EinklappenSeiten
- 12–12 Danksagung 12–12
- 13–27 Einleitung 13–27
- 124–180 II. Theorie und Praktik 124–180
- 311–320 Literaturverzeichnis 311–320
- 321–322 Personenregister 321–322
- 323–326 Sachregister 323–326