Zusammenfassung
Wie entsteht ein guter Mensch? Für Aristoteles ist es neben der natürlichen Veranlagung und Entwicklung eines Menschen maßgeblich die Erziehung, die entscheidet, ob ein menschliches Kind zum guten Menschen werden und ein gelungenes Leben in Gemeinschaft führen kann. Zentrales Erziehungsziel ist dabei eine uneingeschränkte moralische Motivation und die Ausrichtung des eigenen Lebens auf das Gute. Dieses Buch bietet eine umfassende Analyse der Entstehung moralischer Motivation durch Erziehung bei Aristoteles unter Berücksichtigung des Gesamtwerks. Die Autorin arbeitet dabei die aristotelische Konzeption von Kindheit, die Möglichkeiten und Grenzen der Eltern-Kind-Beziehung sowie die Rolle verschiedener Aneignungsformen systematisch auf und verknüpft sie mit der aristotelischen Moralpsychologie.
Schlagworte
Antike Aristoteles das Gute Erziehung Ethik Moralische Motivation- 13–44 1. Einleitung 13–44
- 73–122 3. Der Begriff der Gewöhnung (ethos) und seine Rolle im Tugenderwerbsprozess: Habituation 73–122
- 147–178 5. Das Kind 147–178
- 187–252 7. Moralische Motivation 187–252
- 291–302 10. Literaturverzeichnis 291–302
- 303–304 11. Glossar 303–304
- 305–314 Register 305–314