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Verletzlichkeit und Personalität in der Demenz / Verkörperte Personalität und Vulnerabilität in der Alzheimer-Demenz
Verletzlichkeit und Personalität in der Demenz / Verkörperte Personalität und Vulnerabilität in der Alzheimer-Demenz
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1–6
Titelei/Inhaltsverzeichnis
1–6
Details
7–26
Einleitung Verletzlichkeit und Personalität in der Demenz
Christian Tewes, Magnus Schlette, Thomas Fuchs
Christian Tewes, Magnus Schlette, Thomas Fuchs
7–26
Details
Anthropologisch-phänomenologische Zugänge
Das Thema
Die Beiträge
Personalität und Leiblichkeit
Leiblichkeit und Selbstaktualisierung
Selbstaktualisierung und therapeutisches Handeln
29–164
I. Personalität und Leiblichkeit
29–164
29–58
Der menschliche Leib als Vermittlung zwischen bewussten und nicht-bewussten Ausdrucksformen
Regina Kather
Regina Kather
29–58
Details
1. Einleitung
2. Die biologische Basis der Person: genetischer Code, Gehirn und funktionsfähiger Körper
3. Vom Körper zum lebendigen Organismus
4. Zur Differenzierung von Leib und Körper
5. Der Leib als Ausdruck der Person
6. Der Leib als Medium qualifizierter Welterschließung
7. Die Bedeutung des Leibes für die Intersubjektivität
8. Zusammenfassung
59–92
Verkörperte Personalität und Vulnerabilität in der Alzheimer-Demenz
Christian Tewes
Christian Tewes
59–92
Details
Einleitung
1. Die Alzheimer-Demenz als anthropologische Herausforderung
1.1. Psychologische Kontinuitätstheorien der Personalität
1.2. Narrative Theorie der Personalität
2. Das erlebende Subjekt in der Demenz
2.1. Bewusstseinsstrom und erlebendes Ich
2.2. Orientierungsverlust in der Alzheimer-Demenz
3. Die Ich-Du Beziehung als konstitutives Element von Personalität und Vulnerabilität
4. Manifestationen von Selbst, Leibgedächtnis und Zwischenleiblichkeit in der Demenz
4.1. Das Leibgedächtnis
4.2. Die Zwischenleiblichkeit als weitere Ausdrucksform des Leibgedächtnisses
5. Fazit und Ausblick: Gegen das Verschwinden des personalen Selbst in der Demenz
93–130
Verkörperung und Positionierung. Philosophische Zugänge zu demenziellen Erkrankungen
Erik Norman Dzwiza-Ohlsen
Erik Norman Dzwiza-Ohlsen
93–130
Details
1. Vulnerabilität und Curabilität als anthropologische Grunddimensionen
2. Identität von Selbst und Person bei Embodiment und Positioning
3. Embodied Selfhood und der zweidimensionale Körper
4. Positioning und das zweidimensionale Selbst
5. Stärken und Schwächen von Embodiment und Positioning
5.1. Positioning, Orientierung und indexikalischer Ausdruck
5.2. Embodiment, Zwischenleiblichkeit und habitueller Ausdruck
6. Synopse: Die Identität von Selbst und Person bei Demenz
6.1. Lockes dreidimensionales Modell der Person
Man könnte dies gemäß der hier verwendeten Heuristik so reformulieren, dass die ontologischen Attribute der Person (thinking, reason, reflection) durch die epistemische Leistungsfähigkeit des Bewussts...
6.2. Die bewusstseins- und kommunikationstheoretische Erweiterung durch Positioning
6.3. Die leibphänomenologische Erweiterung durch Embodiment
7. Ausblick: Die Frage nach personaler Identität als Leitfaden einer Psychopathologie demenzieller Erkrankungen
131–164
Sinn – Resonanz – Beziehung: Impulse aus der Existenzanalyse für neue Perspektiven auf das Leben mit Demenz
Marin Bär
Marin Bär
131–164
Details
1. Einleitung
2. Lebenssinn und Demenz – erste Annäherung
3. Existenzanalyse und Logotherapie
4. Nachgefragt
4.1. Selbst-Distanzierung unter den Bedingungen fortgeschrittener Demenz?
4.2. Ist der Alltag existenziell?
4.3. Sinn – zukunftsgerichtetes Streben und gegenwartsbezogene Resonanzerfahrung
5. Lebenssinn und Demenz – zweite Annäherung
6. Weitergedacht
6.1. Spielräume zum Sinn bedürfen der Gestaltung
6.2. Einstellung und Handeln der Umgebung können Chancen auf Sinn zerstören
6.3. Homo Patiens – auf der Suche nach existenziellem Beistand
6.4. Das letzte Wort
7. Abschluss: Schaffen ›wir‹ das?
167–260
II. Leiblichkeit und Selbstaktualisierung
167–260
167–184
Altern können. Gerontophilosophische Überlegungen zum Freiheitsproblem in späten Lebensphasen
Magnus Schlette
Magnus Schlette
167–184
Details
1. Das Widerfahrnis des Alterns
2. Freiheit in der Moderne
3. Freiheit und Konkurrenz in der modernen Arbeitsgesellschaft
4. Die moderne Vergesellschaftung des Alterns und der Schrecken der Demenz
5. Eine andere Freiheit: Mit sich auskommen lernen
185–216
Die Würde des Gewordenen
Hans-Martin Rieger
Hans-Martin Rieger
185–216
Details
Die Bedeutung eines leibgebundenen Personbegriffs für Menschen mit Demenz
1. Gerontologische und phänomenologische Annäherungen an die Körperwerdung im Alter
2. Hermeneutisch-anthropologische Anstöße: Selbstwerdung als Körperwerdung
3. Körperwerdung als Gefährdung der personalen Identität
4. Revisionen der personalen Identität
4.1. Die Reidentifizierung der Person
4.2. Die Würde der gewordenen Persönlichkeit
217–234
Demenz, Identifikation und Sorge
Daniela Ringkamp
Daniela Ringkamp
217–234
Details
Zur Möglichkeit eines alternativen Verständnisses personaler Identität bei Demenzbetroffenen
1. Einleitung
2. Personalität, Wille und Evaluation
2.1. Psychologische Kontinuität und Volitionen
2.2. Identifikation und Sorge
2.3. Sind Demenzbetroffene wantons?
3. Demenz und personale Wertschätzung: Beispiele
3.1. Die Fähigkeit zur Wertschätzung
3.2. Beispiele
3.3. Wertschätzung, Personalität und die Bedeutung des sozialen Umfelds
4. Ausblick
235–260
Zum inneren Erleben von Menschen mit Demenz: Vielfalt, Komplexität und Selbstaktualisierung
Andreas Kruse, Sebastian Ritzi, Eric Schmitt
Andreas Kruse, Sebastian Ritzi, Eric Schmitt
235–260
Details
1. Einführung
2. Eine Vielfalt an Emotionen und Affekten und der Wechsel von Stimmungen
3. Komplexität psychischer Prozesse auch in der Demenz
3.1. Das Selbst
3.2. Eine ›thematische Analyse‹ des Selbst: Daseinsthemen
3.3. Die Dauer
4. Heimkehr, Rückkehr zum Ursprung
4.1. Selbstaktualisierung
5. Abschluss
263–388
III. Selbstaktualisierung und therapeutisches Handeln
263–388
263–288
Atmosphären (in) der Demenz oder: Wie entstehen resonante Räume?
Charlotte Uzarewicz
Charlotte Uzarewicz
263–288
Details
Einleitung
1. Zur Leiblichkeit von Atmosphären
2. Exkurs: Atmosphären des Wohnens
3. Das atmosphärische Dilemma in halböffentlichen Räumen
4. Resonante Räume (in) der Demenz – ein atmosphärisches Beispiel
4.1. Die drei Flure
4.2. Die zwei Aufenthaltsräume
5. Conclusio
289–322
Atmosphärensensibilität bei Menschen mit Demenz
Jan Sonntag
Jan Sonntag
289–322
Details
Leibliche Ergriffenheit im Kontext der Musiktherapie
1. Intro
1.1. Musiktherapeutische Empirie als Ausgangspunkt
2. Dreifache Rahmung
2.1. Fachlicher Rahmen: Musiktherapie
2.2. Institutioneller Rahmen: Pflegeheim
2.3. Theoretischer Rahmen: Atmosphärologie
3. Atmosphären im Leben von Menschen mit Demenz
3.1. Wie im Traum
3.2. Grenzen lösen sich auf
3.3. Erinnerung haben oder sein
3.4. Das Gedächtnis des Leibes
3.5. Leben im Augenblick
3.6. Sinn für Sinnliches
3.7. Gesteigerte Atmosphärensensibilität
4. Schwellenräume
5. Atmosphären therapeutisch gestalten
5.1. Funktionen Therapeutischer Atmosphären
5.2. Merkmale Therapeutischer Atmosphären
5.3. Die Gestaltung auditiver Milieus
6. Outro: Therapeutische Praxis zwischen Abwarten und Eingreifen
323–360
Verletzlichkeit, Zwischenleiblichkeit und die leibliche Dimension in der psychodynamischen Psychotherapie im Alter und bei Demenzerkrankungen
Christiane Schrader
Christiane Schrader
323–360
Details
1. Vorbemerkung
2. Fördernde Umwelt und zwischenleibliche Bezogenheit als Antwort auf die Verletzlichkeit des Selbst
3. Zum psychoanalytischen Selbstbegriff – und seiner körperlichen und zwischenleiblichen Dimension
4. Zur Betreuung und Pflege von Menschen mit Demenz
5. Zur psychodynamischen Psychotherapie mit Menschen mit Demenz
6. Bindungssicherheit, Affektregulierung und Mentalisieren in der Mentalisierungsbasierten Therapie
7. Fallbericht: Frau B.
7.1 Aus den Vorgesprächen
7.2 Therapieverlauf: Einzeltherapie – »Morgens ist in meinem Kopf manchmal zu viel drin, solange ich im Bett bin, ist es besser.«
7.3 Therapieverlauf: Paartherapie – Der Ehemann macht sich bekannt.
7.4 Die Kinder melden sich
8. Überlegungen zum Fallbericht und zur Psychotherapie bei Demenz
9. Mentalisierungsbasierte Psychotherapie und leibphänomenologischer Diskurs
361–388
Die Leiblichkeit der Demenz und der Leib, der sich erinnert
Ralph Kunz
Ralph Kunz
361–388
Details
Rituelle Praktiken der Wiedereingliederung
1. Vom Potenzial der rituellen Eingliederung
2. Rituale in der Care
3. Der Ritus der Körperkirche
4. Interaktion durch Validierung körperlicher Signale
5. Woran wollen wir nicht erinnert werden?
6. Ethische Implikationen
7. In-Beziehung- und Leib-Sein – Grundlagen des Personenbegriffs
8. Am Ende Remembrance
389–394
Autorenverzeichnis
389–394
Details
395–398
Sachregister
395–398
Details
399–400
Personenregister
399–400
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CC-BY-NC-ND
Access
Verletzlichkeit und Personalität in der Demenz , page 59 - 92
Verkörperte Personalität und Vulnerabilität in der Alzheimer-Demenz
Autoren
Christian Tewes
DOI
doi.org/10.5771/9783495995709-59
ISBN print: 978-3-495-99569-3
ISBN online: 978-3-495-99570-9
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