Zusammenfassung
„Ich weiß, dass ich nichts weiß“ ist eine gern gebrauchte Formel für das Grundprinzip Sokratischen Philosophierens. Sie dient den beiden Autoren als Musterbeispiel fataler Fehldeutungen philosophischer Klassiker. In ihrem Buch diskutieren sie mehr als ein Dutzend derartiger Deutungen, die das Schicksal („fatum“) eines Textes bestimmt haben. Den Modus des Dialogs haben sie gewählt, um ihre ernsthafte philosophische Kritik mit der literarischen Leichtigkeit eines Gesprächs verbinden zu können, in dem „Philosophie erzählt“ wird.
Abstract
‘I know that I know nothing’ is a popular formula for the basic principle of Socratic philosophy. In this book, it serves as a prime example of fatal misinterpretations of philosophical classics, with the authors discussing more than a dozen such interpretations, which have determined the fate (‘fatum’) of a text. They have chosen the mode of dialogue in order to be able to combine their serious philosophical criticism with the literary lightness of a conversation.
Schlagworte
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