Sein und Werden im Lichte Platons

doi:10.5771/9783495993705

Sein und Werden im Lichte Platons

Festschrift für Karl Albert zum 80. Geburtstag am 2. Oktober 2001

Reihe: Alber-Reihe Philosophie

Erschienen 2001

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doi.org/10.5771/9783495993705
ISBN print: 978-3-495-48039-7
ISBN online: 978-3-495-99370-5
Karl Alber, Baden-Baden Karl Alber, Baden-Baden

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Zusammenfassung

Was die Philosophie heute noch sein soll, wird gegenwärtig höchst kontrovers diskutiert. Die Autoren dieser Karl Albert zum 80. Geburtstag gewidmeten Festschrift versuchen mit Blick auf dessen Ansatz der „ontologischen Erfahrung', Philosophie als existentielle denkerische Disziplin darzustellen, die im Platonischen Sinne nach Grundprinzipien menschlichen Daseins fragt. Aus verschiedenen Perspektiven heraus und mit unterschiedlicher Akzentuierung gelingt es den Autoren, die Bedeutung einer sich auf 'geistige Erfahrung' berufenden Philosophie wieder vor Augen zu führen. Neben grundlegenden begriffsgeschichtlichen Erörterungen geht es daher um die Klärung der Frage, welche Bedeutung die nur scheinbaren Gegensätze 'Sein' und 'Werden' für die Daseinsqualität und die Weltorientierung des Menschen besitzen.

Schlagworte

Albert Ethik Festschrift Karl Ontologie Philosophie Platon

Kapitel Ausklappen | EinklappenAutorenSeiten
1–10 Titelei/Inhaltsverzeichnis 1–10
11–14 Einleitung 11–14
17–108 Erster Teil: Dynamik des Seins 17–108
- 17–40 I. Aufnahme des Seins als Mit-Bedingung des Werdens Hubert Benz Hubert Benz 17–40
- 41–58 II. Dynamik des Seins. Anmerkungen zur Geschichte seines Begriffs in der Philosophie des Mittelalters Johann Kreuzer Johann Kreuzer 41–58
- 59–76 III. Sein - Nichtsein - Werden. Zur Privationstheorie bei Albertus Magnus Rolf Schönberger Rolf Schönberger 59–76
- 77–90 IV. „Der Platon tritt in jeder Stunde unverkennbar bei ihm hervor“. Von der Erfahrung des Seins in Fichtes Vollendung des Platonischen Idealismus Wolfgang Janke Wolfgang Janke 77–90
- 91–108 V. Sein als Gewordensein - Sein als Ereignis Günther Pöltner Günther Pöltner 91–108
111–200 Zweiter Teil: Erfahrung und Wissen 111–200
- 111–122 I. Ist die Noesis bei Platon fallibel? Hans Krämer Hans Krämer 111–122
- 123–142 II. Vom Werden zum Sein. Über den Umgang mit Gehörtem in Platons Dialogen Michael Erler Michael Erler 123–142
- 143–164 III. Platons Kritik am Relativismus des Protagoras Klaus Held Klaus Held 143–164
- 165–186 IV. Die Grenze des Wissens. Überlegungen zum Verhältnis von Vernunft und Glauben im Ausgang von Platon und Kant Hans-Ulrich Baumgarten Hans-Ulrich Baumgarten 165–186
- 187–200 V. Über ein Platonisches Element in Nicolai Hartmanns Theorie des Apriori Stephan Nachtsheim Stephan Nachtsheim 187–200
203–270 Dritter Teil: Die ethische Dimension von Sein und Werden 203–270
- 203–228 I. Die 'Ordnung der Liebe' bei Augustinus und Thomas von Aquin Matthias Koßler Matthias Koßler 203–228
- 229–254 II. Platon der italienischen Humanisten. Einige Bemerkungen über Petrarca, Giannozzo Manetti und Guarino Veronese Juliusz Domanski Juliusz Domanski 229–254
- 255–270 III. Liebe unter den Bedingungen der Postmoderne. Von den Bedingungen eines sittlichen Sein-Sollens Alexius J. Bucher Alexius J. Bucher 255–270
273–330 Vierter Teil: Religiöse Aspekte der Seinserfahrung 273–330
- 273–296 I. Bild und Geheimnis. Von Platon zu den Mysterien von Eleusis Christina Schefer Christina Schefer 273–296
- 297–312 II. Das kultische Erbe in der Philosophie seit Platon Stephan Grätzel Stephan Grätzel 297–312
- 313–330 III. Ante Christum natum - post Christum natum. Anmerkungen zum christlichen Zeitbegriff Hanna-Barbara Gerl-Falkovitz Hanna-Barbara Gerl-Falkovitz 313–330
333–398 Fünfter Teil: Der Mensch zwischen Sein und Werden 333–398
- 333–364 I. Leben und Wissen bei Fichte. Zur Phänomenologie und Metaphysik immanenter Lebenserprobung Rolf Kühn Rolf Kühn 333–364
- 365–382 II. Wie sublim ist das Erhabene? Claus Artur Scheier Claus Artur Scheier 365–382
- 383–398 III. Zur anthropologischen Dimension von Sein und Werden Elenor Jain Elenor Jain 383–398
399–410 Bibliographie Karl Albert 399–410

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