Zusammenfassung
Die „Schwarzen Hefte“ (verfasst 1931–1970) begleiten die längste Wegstrecke des Heideggerschen Denkens. Innerhalb von neun Jahren erschienen, werden sie hier erstmals in ihrer Gesamtheit betrachtet und in Heideggers Leben und Werk sowie in der Zeit ihrer Entstehung kontextualisiert. Das Buch führt aus, dass diese „Hefte“ die Bereitschaft Heideggers offenbaren, die eigenen Schritte als „Holzwege“ zu erkennen, die auch in Sackgassen münden können. Sie übermitteln dem heutigen Menschen die Aufgabe, sich seine eigene Endlichkeit anzueignen und alle Bedeutungsbereiche der Welt zu „schonen“. Rosa M. Marafioti ist Professorin an der Universität Bergamo; ihr Forschungsgebiet umfasst die Phänomenologie, die Hermeneutik und den Deutschen Idealismus.
Abstract
Composed between 1931 and 1970, the “Black Notebooks” mark the longest stretch of Heidegger’s path of thought. This book is the first comprehensive analysis of Heidegger’s Notes, which were published in the span of nine years, situating them within the context of the life and work of its author as well as in the time in which they were conceived. The “Notebooks” confirm Heidegger’s capability to recognise his own steps as “beaten track” that can lead to dead ends. They give the contemporary man the task of recognising his own finitude and of taking responsibility for all areas of meaning in the world. Rosa Marafioti is a professor at the University of Bergamo; her field of research includes phenomenology, hermeneutics and German idealism.
Schlagworte
das Böse Ereignis-Denken event of being evil history of being language Seinsgeschichte Sprache Technik technology truth Wahrheit Seynsgeschichte- Kapitel Ausklappen | EinklappenSeiten
- 17–24 Einleitung 17–24
- 585–586 Danksagung 585–586
- 587–638 Literaturverzeichnis 587–638
- 587–592 1. Schriften Heideggers 587–592
- 639–648 Personenregister 639–648