Zusammenfassung
Eine neutrale Einführung in die Tugendethik – den ältesten ethischen Ansatz in der Philosophiegeschichte, der auf Aristoteles und Platon zurückgeht, aber seit der Aufklärung an Bedeutung verlor. Ende des 20. Jahrhunderts erlebte die Tugendethik eine Renaissance und gilt heutzutage, neben dem Konsequentialismus und der Deontologie, als eines der drei großen Paradigmen der normativen Ethik. Die Rolle der Tugend im Sinne der Vortrefflichkeit des Charakters und des Verstandes lässt sich dabei von verschiedenen (meta-)ethischen Positionen aus begründen. Die vorliegende Einführung führt im Rahmen einer neuen Systematik in die Vielzahl der tugendethischen Ansätze ein – verständlich, übersichtlich und mit einem Fokus auf moderne Ansätze.
Abstract
A neutral introduction to virtue ethics – the oldest ethical approach in the history of philosophy, dating back to Aristotle and Plato, but in decline since the Enlightenment. At the end of the 20th century, virtue ethics experienced a renaissance and is now considered one of the three major paradigms of normative ethics, along with consequentialism and deontology. The role of virtue in the sense of excellence of character and intellect can be motivated from the perspective of very different (meta-)ethical positions. This introduction presents the variety of approaches to virtue ethics in a new and systematic way – comprehensible, clear, and with a focus on modern approaches.
Schlagworte
Aristotle Aristoteles consequentialism Aufklärung deontology Deontologie Enlightenment Einführung history of philosophy Konsequentialismus introduction Lehrbuch Metaethik metaethics normative ethics Normative Ethik Plato Philosophiegeschichte reason Platon Renaissance textbook Tugendethik virtue ethics Verstand- Kapitel Ausklappen | EinklappenSeiten
- 7–12 Vorwort 7–12
- 13–44 1 Einleitung 13–44
- 293–297 5 Schluss 293–297