Zusammenfassung
»Die Skizzen dieses Buches verstehen sich als Einübungen in ein Aufmerken auf das Spiel von Gegensätzlichkeit und Entsprechung in der Welt unserer - genauer: meiner - Erfahrungen. Die Gegensätze und das, was diese als ihre Mitte, ihr Kriterium, ihr Gemeinsames und Unterscheidendes verbindet und trennt, markieren die Richtung, in die der Blick auf das Begegnende geht. Meine Überlegungen thematisieren durchaus Disparates, unterschiedliche Bereiche, vereinzelte Beobachtungen an heimatlichen wie an fremden Orten, theoretische Reflexionen. Sie reihen sich in mehr oder weniger zufälliger Weise aneinander. Sie bleiben stets offen, sind mehr als Anregungen denn als Beschreibungen oder Erörterungen im eigentlichen Sinne zu verstehen. Bewusst beschränke ich mich auf die Erfahrung von Gegensätzlichkeit und verzichte weitgehend auf eine Erläuterung der Weise, wie sie in der westlichen Philosophietradition gefasst wurde. Ich blicke auch auf die Erfahrungen anderer, wie sie sich z. B. im Denken des späten Heidegger über Ding und Mensch und Welt oder in den Überlegungen chinesischer Weiser finden. ebenso greife ich auf Gedichte und einige wenige Bilder zurück.« (Die Autorin über ihr Buch)
Schlagworte
Philosophie Gegensätzlichkeit Gelassenheit Erfahrung- Kapitel Ausklappen | EinklappenSeiten
- 13–17 Gegensätzlichkeit 13–17
- 27–31 Steine 27–31
- 54–56 Licht und Dunkel I 54–56
- 62–71 Himmel und Erde 62–71
- 71–75 Wüste 71–75
- 80–84 nah und fern 80–84
- 99–107 Die Waage 99–107
- 107–111 Death Valley 107–111
- 111–116 Licht und Dunkel II 111–116
- 123–125 Vulkane 123–125
- 132–138 Kireji 132–138
- 138–140 Komplementarität 138–140
- 150–154 Dauer und Augenblick II 150–154
- 154–159 Wasser und Stein 154–159
- 159–162 Sprachliche Bilder 159–162
- 171–174 Leben und Tod 171–174
- 174–182 Der Mond in der Fremde 174–182
- 182–184 Zitierte Literatur 182–184