Verbindlichkeit
Transzendentale Architektonik und Pragmatistische Methodologie in der Moralphilosophie
Zusammenfassung
In der jüngeren Philosophie entbrannte eine Debatte über den Geltungsanspruch ethischer Aussagen. Wie sich zeigen lässt, treten im Spektrum der metaethischen Positionen dialektische Begründungsmuster im Stile der vorkantischen Metaphysik auf. Die vorliegende Studie untersucht, ob sich die Metaethik auf ähnliche Weise „therapieren“ lässt wie die Metaphysik zu Kants Zeiten. Sie entwickelt dazu eine transzendentale Architektonik der Moralphilosophie und übergibt die Aufgabe der Moralforschung an empirische Wissenschaften, wobei eine pragmatistische Methodologie gewährleistet, dass diese unterschiedlichen Perspektiven nahtlos ineinander übergehenden.
Schlagworte
Moralpsychologie Kant Utilitarismus Immanuel Pragmatismus Metaethik- Kapitel Ausklappen | EinklappenSeiten
- 13–14 Vorwort 13–14
- 15–20 Einleitung 15–20
- 21–30 Forschungsdesign 21–30
- 309–321 Schlussbetrachtung 309–321
- 322–323 Dankeswort 322–323
- 324–365 Literaturverzeichnis 324–365