Zusammenfassung
Das Buch bringt philosophische (bes. Heidegger und Merleau-Ponty) und künstlerische Positionen (Rilke, Ponge, Cézanne, Morandi u.a.) miteinander ins Gespräch und beleuchtet die Frage, ob es für den Menschen notwendig ist, den Dingen in ihrer Einzigkeit zu begegnen. Entscheidend ist die Beobachtung, dass Dingwahrnehmung auch eine ethische Komponente birgt. Ding erscheint als Ort der Begegnung gegenläufiger Bewegungen – nicht als beharrlicher austauschbarer Gegenstand, sondern in seiner Zartheit.
Schlagworte
Kunst Merleau-Ponty Martin Heidegger Phänomenologie Wahrnehmung Ding Maurice Morandi- 13–29 Einleitung 13–29
- 30–56 I Zu den Dingen 30–56
- 140–165 V Zartheit der Dinge 140–165
- 166–170 VI Schluss 166–170
- 171–178 VII Literaturverzeichnis 171–178