Zusammenfassung
Hermann Schmitz, Begründer der Neuen Phänomenologie und einer der produktivsten Philosophen unserer Zeit, kann mit über 90 Jahren auf ein umfangreiches Werk zurückblicken. Einige zentrale Themen wie die Leiblichkeit des Menschen und die Gefühle als Atmosphären erfreuen sich seit einigen Jahren einer wachsenden Aufmerksamkeit, die weit über die Grenzen der Philosophie hinausgeht. Andere, nicht weniger wichtige Aspekte sind über die Jahre in verstreuten Kontexten publiziert worden, die mittlerweile nur noch schwer greifbar sind. Der vorliegende Band möchte diese Arbeiten wieder zugänglich machen, indem er einschlägige Artikel zur Phänomenologie und ihrer Methode, zur Anthropologie, zur Wahrnehmungstheorie, zur Ontologie und zur Kulturphilosophie versammelt. Die Auswahl der Texte bringt alle Hauptmotive der Schmitz᾽schen Philosophie in ihrem Zusammenhang zur Sprache und bietet somit eine hilfreiche Einführung in die Neue Phänomenologie.
Schlagworte
Neue Phänomenologie Situation Wahrnehmungstheorie Atmosphären Erfahrung Leiblichkeit- 9–30 I. Einleitung 9–30
- 69–126 III. Methodisches 69–126
- 127–202 IV. Anthropologisches 127–202
- 203–298 V. Wahrnehmung 203–298
- 301–304 VIII. Namensregister 301–304
- 305–310 IX. Sachregister 305–310