Die Selbstgestaltung der Lebewesen in Erfahrungsakten
Eine prozessbiologisch-ökologische Theorie der Organismen
Zusammenfassung
Die zentrale Rolle des Gedächtnisses in der Entwicklung von Lebewesen wurde von Biologen wie Ernst Haeckel, Ewald Hering und Jakob von Uexküll erkannt, wobei zwischen einem Artgedächtnis und einem individuellen Gedächtnis unterschieden wird. Ersteres ist für die Aufrechterhaltung und Weiterentwicklung einer artspezifischen Erscheinungsform verantwortlich, letzteres gestaltet die Erinnerung an individuelle Erfahrungen. Im vorliegenden Band werden die Vorstellungen dieser Biologen mit Ideen der Philosophen G.W.F. Hegel, Alfred N. Whitehead, John Dewey, Ernst Cassirer, Henri Bergson und Reto L. Fetz in einer kohärenten Theorie der Organismen, die auch den Menschen und seine Geschichte umfasst, aufeinander abgestimmt.
Schlagworte
Philosophie Hegel Biologie Cassirer Ernst Georg Wilhelm Friedrich Bergson Alfred North Henri Whitehead- 11–20 Vorwort 11–20
- 21–44 Einführung 21–44
- 230–232 10. Resümee 230–232
- 233–234 Anhang 1: 233–234
- 235–236 Anhang 2: 235–236
- 237–242 Literaturverzeichnis: 237–242
- 243–250 Sachregister 243–250
- 251–252 Personenregister 251–252