Zusammenfassung
Brecht hat im Laufe seiner geistigen Entwicklung eine ganze Reihe von ideologischen Positionen eingenommen und für sein poetisches Werk fruchtbar gemacht, von denen die marxistische nur eine von vielen war. Deshalb stellt dieser neue Blick auf Brecht sein Werk als einzelne Stationen einer nach allen Seiten offenen Entwicklung dar und konzentriert sich dabei auf die Positionen, die bisher in der Forschung zu kurz gekommen, übersehen oder schlichtweg geleugnet worden sind: die nationalprotestantischen Anfänge des jungen Dichters, die enge Orientierung an der Philosophie von Max Stirner in den frühen Augsburger Dramen und die ebenso enge Orientierung an Lao-Tse in den späten klassischen Werken.
Schlagworte
Literaturgeschichte Bertolt Gegenwartsphilosophie Brecht- 17–18 Vorwort 17–18
- 19–37 Einleitung 19–37
- 152–181 Kapitel III: Selbstverausgabungen und Verklärungen oder Der Einzige Baal und sein Eigentum 152–181
- 182–204 Kapitel IV: Vereinzigungen und Aneignungen oder Der Einzige Kragler und sein Eigentum 182–204
- 372–482 Kapitel IX: Erwärmungen und Aufschmelzungen oder Die Entdeckung des ›sanften Prinzips‹ 372–482
- 568–626 Anmerkungen 568–626
- 627–628 Abbildungen 627–628
- 629–629 Nachwort 629–629