Zusammenfassung
Heideggers Philosophie stellt die Frage nach dem Sein. Das Sein betrifft das Seiende im Ganzen, es ist in allem Seienden durchgängig das allem Gemeine und so das Gemeinste, aber es ist zugleich auch das Leerste. Wenn Heidegger das Ganze bedenkt, bedenkt er zugleich auch das Nichts. Das Sein versteht er dementsprechend als »Sein-lassen«. Was aber ist der Sinn von Sein? Sowohl phänomenologisch als auch fundamentalontologisch entfaltet Heidegger eine Analytik des Daseins, in der Zeit als Horizont eines jeden Seinsverständnisses leitend ist. Von diesem Horizont her versteht sich das Dasein als Sein zum Tode und als Mitsein mit dem Anderen – bis hin zur »vorausspringend-befreienden Fürsorge«.
Schlagworte
Sinn Heidegger Ontologie Martin Sein Phänomenologie- Kapitel Ausklappen | EinklappenSeiten
- 15–20 Einleitung 15–20
- 61–114 3. Sein als das Ganze 61–114
- 115–158 4. Sein als das Nichts 115–158
- 307–322 Literaturverzeichnis: 307–322