Zusammenfassung
In seinen Vorlesungen entwirft G.W.F. Hegel eine unkonventionelle Deutung der aristotelischen Tugend: Er interpretiert den Begriff als Lösungsversuch eines philosophischen Paradoxes von individueller Autonomie und gemeinschaftlicher Selbstbestimmung. Das Buch untersucht auf systematische Weise Hegels Kritik an diesem Ansatz und zeigt, wie er im Scheitern der griechischen Stadtstaaten den Keim eines modernen Freiheitsverständnisses angelegt sieht.
Schlagworte
Georg Wilhelm Friedrich Aristoteles Deutscher Idealismus Hegel Theoretische Philosophie Politische Philosophie- 14–27 Einleitung 14–27
- 464–473 Epilog 464–473
- 474–475 Danksagung 474–475
- 476–483 Bibliographie 476–483