Zusammenfassung
Wie ist es philosophisch zu erklären, dass Menschen frei und selbstbestimmt Entscheidungen treffen, die durch das klassische Begründungsmuster der Eigennützlichkeit und Selbsterhaltung unverständlich bleiben? Der Autor rekonstruiert und erweitert mit seiner neuartigen Konzeption – der autoeidetischen Struktur – Möglichkeitsbedingungen der praktischen Vernunft. Im Mittelpunkt steht dabei die eigene Existenz. Das Streben nach Selbsttreue bedingt das Wollen des Gesollten. Urteil und Praxis werden hierdurch nachvollziehbar zu Bedingungen gelingenden Lebens.
Schlagworte
Ethik Verantwortung Lebensphilosophie- Kapitel Ausklappen | EinklappenSeiten
- 11–42 1 Einleitung 11–42
- 45–262 I. Theoretischer Teil 45–262
- 265–372 II. Fallstudien 265–372
- 265–291 6 Sokrates 265–291
- 292–310 7 Mark Aurel 292–310
- 311–333 8 Thomas Morus 311–333
- 429–445 Literaturverzeichnis 429–445