Zusammenfassung
Die Arbeiten der Künstler Paul Cézanne, Paul Klee und Wassily Kandinsky werden in diesem Band phänomenologisch betrachtet. Auf je eigene Weise vollzieht jeder von ihnen eine Wendung im Kunstverständnis. Bezeichnend dafür ist Klees berühmter Satz von 1920: »Die Kunst gibt nicht das Sichtbare wieder, sondern macht sichtbar.« Klaus Kienzler untersucht an exemplarischen Werken, auf welche Weise sich die drei Maler mit philosophischen Grundthemen wie Zeit und Bewegung auseinandergesetzt haben. Zugleich geht es ihm darum auszuloten, inwieweit phänomenologische Ansätze (Heidegger, Welte, Fink, Rombach, Merleau-Ponty) Malerei der klassischen Moderne zu erhellen vermögen.
Schlagworte
Phänomenologie Praktische Philosophie Kunstphilosophie- 13–16 Einleitung 13–16
- 94–113 4 Ikonische Differenz 94–113
- 128–238 6 Paul Cézanne 128–238
- 239–365 7 Paul Klee 239–365
- 366–448 8 Kandinsky 366–448
- 449–450 Anhang 449–450
- 451–455 Abkürzungen 451–455
- 456–462 Literatur 456–462
- 463–464 Abbildungsverzeichnis 463–464
- 465–478 Abbildungen 465–478