Gelebte Geschichte, narrative Identität
Zur Hermeneutik zwischen Rhetorik und Poetik bei Hans Blumenberg und Paul Ricœur
Zusammenfassung
Das Buch eröffnet mit Hans Blumenberg und Paul Ricœur einen Problemhorizont hermeneutischen Geschichtsdenkens: Die Frage, wie die Geschichte angesichts ihrer Diskontinuität in der Moderne noch zu denken sein kann, irritiert immer auch die eigene Identität und provoziert ein Denken von Geschichte und Identität, das sich möglichen Revisionen gegenüber offen zeigt. Und es erlaubt eine immer wieder neue Aneignung und Interpretation des Selbst in Auseinandersetzung mit der eigenen Kultur, Geschichte und Wirklichkeit.
Schlagworte
Politische Identität Geschichtsbewusstsein Interkulturelle Philosophie- 15–16 Prolog 15–16
- 17–48 1. Einleitung 17–48
- 434–448 5. Schlussbetrachtung 434–448
- 449–452 Epilog 449–452
- 453–477 Literaturverzeichnis 453–477
- 478–480 Personenregister 478–480