Sehen als Erfahrung
Zusammenfassung
Dass der Gesichtssinn als primärer Sinn der Welterschließung verstanden wird, so dass die Metapher des Sehens sogar in die Urteilstheorie eingeht, wenn dort etwa von ›Einsicht‹ als Erkenntnisqualität und gar als Ausweis von Wahrheit die Rede ist, dass aber zugleich in der Geschichte des Denkens zunehmend Misstrauen gegenüber der bloßen und tendenziell trügerischen Erscheinung der Weltdinge geschürt wird – dieser Antagonismus ist Leitfaden dieses Buches. Mit Beiträgen von Christian Bermes, Gernot Böhme, Andreas Dörpinghaus, Markus Heuft, Herbert Kalthoff / Christiane Schürkmann, Ralf Konersmann, Karl-Heinz Lembeck, Karl Mertens, Reinold Schmücker, Eva Schürmann, Manfred Sommer und Ina Uphoff.
Schlagworte
Lebensphänomenologie Phänomenologie Erfahrung- Kapitel Ausklappen | EinklappenSeiten
- 10–17 Einleitung 10–17
- 57–70 Verweisungen 57–70
- 71–87 Hören und Sehen 71–87
- 88–100 Skulpturen sehen. 88–100
- 122–141 »Sehen lernen!« – Konzeptionen des »Sehens« im Diskursfeld der künstlerischen Erziehung 122–141
- 154–162 Opakes Sehen. 154–162
- 222–223 Abbildungsverzeichnis 222–223