Zusammenfassung
Weltinnenraum ist Rilkes poetisches Bild für den Zusammenhang aller Dinge und Ereignisse im Universum. In seinen Duineser Elegien geht es um die Vergeistigung der endlichen Welt der Dinge hinein in eine zeitfreie Gestalt. Der Bezug zur östlichen Weisheitslehre, besonders zur buddhistischen Religion, liegt auf der Hand. Michael von Brück arbeitet ihn in diesem bahnbrechenden Werk über die Verbindung von Religion und Poesie heraus. Er zeigt, dass Rilke, der von der Gestalt des Buddha zutiefst berührt war, in seiner Poesie eine Erfahrung aufscheinen lässt, wonach hinter der oft leidvollen und zerrissenen Lebenswelt ein Zusammenhang erkennbar wird, der alles umfasst und dem Leben neuen Sinn gibt.
Schlagworte
Buddhismus Poesie Religionsphilosophie- 11–50 Einleitung 11–50
- 51–72 Die Erste Elegie 51–72
- 73–100 Die Zweite Elegie 73–100
- 101–124 Die Dritte Elegie 101–124
- 125–152 Die Vierte Elegie 125–152
- 153–182 Die Fünfte Elegie 153–182
- 183–208 Die Sechste Elegie 183–208
- 209–236 Die Siebente Elegie 209–236
- 237–258 Die Achte Elegie 237–258
- 259–284 Die Neunte Elegie 259–284
- 285–318 Die Zehnte Elegie 285–318
- 319–346 Rilke und der Buddha 319–346
- 378–378 Dank 378–378
- 379–379 Bildverzeichnis 379–379
- 380–384 Literatur 380–384