Wollen und Lassen
Zur Ausdifferenzierung, Kritik und Rezeption des Willensparadigmas in der Philosophie Schellings
Zusammenfassung
Die Untersuchung analysiert erstmals umfassend die Entwicklung und den Stellenwert des Willenskonzepts im Werk F. W. J. Schellings. Zugleich wendet sie sich der Rezeption seines Willensdenkens durch M. Heidegger zu. Zum einen wird gezeigt, dass Schelling das Willensparadigma gegenüber der kantisch-fichteschen Tradition in entscheidender Weise ausdifferenziert. Zum anderen reflektiert Schelling, ähnlich wie Heidegger, auf die kritischen Potentiale des Voluntativen und macht als dessen Korrektiv Motive wie die Gelassenheit geltend, die dieses fundieren und relativieren.
Schlagworte
Johann Gottlieb Kant Deutscher Idealismus Heidegger Fichte Wille Martin Schelling Friedrich Wilhelm Joseph Immanuel- 1–16 Einleitung 1–16
- 439–462 Literatur 439–462
- 463–466 Namensregister 463–466
- 467–472 Sachregister 467–472