Zusammenfassung
Die spätere Lebenszeit sensibilisiert für das jeweils Besondere des eigenen Seins und des gerade gelebten Augenblicks. Neben autobiographischer Reflexion, altersspezifischen Texten des Konfuzianismus, Daoismus und Buddhismus, aber auch Ratgeberliteratur der Lebenspflege liegen dem Buch Gedichte von Männern und Frauen zugrunde – Selbstausdruck und vorrangige Kunstform der chinesischen Gelehrtenkultur. So kontrastiert die „Seufzerlyrik“ der Frauen mit dem „Dennoch“ der Männer, die auch ihre Altersleiden mit Humor zu nehmen wissen. Auf vielfältige Weise verbindet sich die Fülle des eigenen Erlebens mit philosophischer und religiös-spiritueller Sinngebung.
Aus dem Inhalt:
* Altersstrategien zwischen Tun und Nichtstun
* Nähren von Innen und Außen: Alter und Lebensbewahrung
* Der Leere gewachsen sein: Alter und Spiritualität
* Umgang mit der Endlichkeit
* Zurück zum Ursprung
* Lebensstufen sind wie Bambusknoten
* Alt und Jung: Das Prinzip der Gegenseitigkeit
* Leben in wachsenden Ringen: Altersutopien der chinesischen Philosophie
Schlagworte
Endlichkeit Chinesische Philosophie Konfuzianismus Daoismus Altern Buddhismus- 129–139 IV.1 Lebensstufen 129–139
- 197–206 Endnoten 197–206
- 207–207 Literaturverzeichnis 207–207
- 208–208 Anhang 208–208
- 209–211 1. Zeittafel 209–211
- 212–214 2. Personenverzeichnis 212–214
- 215–215 3. Verzeichnis der Werke 215–215
- 218–222 5. Sachindex 218–222