Handlung und praktisches Urteil bei Kant
Eine historische und systematische Untersuchung zu Kants Konzeption des absichtlichen Handelns und ihren urteilstheoretischen Voraussetzungen
Zusammenfassung
Die Mehrheit der Kant-Forscher meint, dass Kant Handlungen bloß als »Verhältnis von Ursache und Wirkung« aufgefasst und die Unterschiede zwischen dem Handlungsbegriff und dem Begriff der actio als Bewirken einer Wirkung aufgehoben habe. Luis Placencia zeigt, dass Kants Philosophie, auch wenn sie keine vollständige Handlungstheorie formuliert hat, im Hinblick auf grundlegende Fragen fruchtbar gemacht werden kann: Was ist das Spezifikum des menschlichen Handelns? Was ist »wollen «, was ein »Wille«? Sind Absichten nur Gründe oder zugleich Ursachen des Handelns? Gibt es einen Widerspruch zwischen der Freiheit des Handelns und einer Determination der Natur?
Schlagworte
Kant Wille Handlungstheorie Immanuel- Kapitel Ausklappen | EinklappenSeiten
- 13–20 Einleitung 13–20
- 63–64 § 3 Fazit 63–64
- 134–135 § 6 Fazit 134–135
- 201–202 § 9 Zusammenfassung 201–202
- 267–267 § 12 Zusammenfassung 267–267
- 277–296 Bibliographie 277–296
- 297–302 Personenregister 297–302
- 303–309 Stellenregister 303–309