Zusammenfassung
Moralisches Handeln ist durch zwei Intuitionen geprägt: Wir haben besondere Pflichten gegenüber den Unsrigen, und zum moralischen Handeln gehört die Einnahme eines unparteiischen Standpunktes. Allerdings geraten diese Intuitionen in zahlreichen Situationen in Konflikt miteinander. In dieser Arbeit wird gezeigt, dass der Multi-Ebenen-Konsequentialismus den Konflikt zwischen den beiden Intuitionen aufzulösen vermag. Im Zuge dessen wird der Einwand, dass konsequentialistische Theorien unplausibel seien, weil sie besondere Pflichten nicht angemessen berücksichtigen, zurückgewiesen.
Schlagworte
Moral Ethik Moralphilosophie Utilitarismus- 13–108 Teil 1: Grundlagen 13–108
- 111–212 Teil 2: Theorie 111–212
- 111–147 Kapitel 4: Grundprinzip 111–147
- 215–318 Teil 3: Anwendung 215–318
- 235–254 Kapitel 11: Familie 235–254
- 255–264 Kapitel 12: Freundschaft 255–264
- 319–327 Bibliographie 319–327