Der plausible Gott
Welche Erfahrungen sprechen für die Existenz eines Gottes, und was kann man über diesen Gott sagen?
Zusammenfassung
Die Existenz eines göttlichen Wesens kann weder bewiesen noch widerlegt werden. Trotzdem gibt es Menschen, die innig an ein Wesen glauben, das Schöpfer des Universums und väterlicher Partner der Menschen ist, ebenso wie es Menschen gibt, die die Existenz eines solchen Wesens vehement bestreiten. Das Buch 'Der plausible Gott' zeigt, dass es zwar keine Beweise, aber doch gute Gründe gibt, an einen Gott zu glauben. Mit ihm wird verständlich, dass die Menschen als freie Wesen mit einem moralischen Gewissen, einem Sinn für Schönheit und einem Hang zur Wahrheit ausgestattet sind. Die Naturwissenschaften stehen keineswegs im Widerspruch zur Existenz eines solchen Gottes. Vielmehr wird mit ihm verständlich, dass die Welt überhaupt Naturgesetzen gehorcht, die der Mensch verstehen und nutzen kann. Denn ein plausibler Gott schafft vernünftige Wesen als freie und schöpferische Geschöpfe, mit einer Vernunft, die seiner ähnlich, aber doch begrenzt ist. Deshalb kann er ihnen auch nicht jedes Leid ersparen, auch wenn er sie mit der Fähigkeit ausstattet, Leid zu überwinden und die eigene Zukunft sowie die seiner Umwelt besser gestalten zu können. Die Frage nach Gott wird in diesem Buch nicht endgültig beantwortet, aber es wird gezeigt, dass es vernünftig ist, an sein Wirken zu glauben und davon überzeugt zu sein, dass dieser Schöpfer seinen Geschöpfen die Freiheit zur Gestaltung der Welt und die Verantwortung für das eigene Schicksal übergeben hat.
Schlagworte
Theodizee Gotteserfahrung Schöpfung Praktische Philosophie Gottesbeweis- 18–68 Existenz 18–68
- 69–131 Gottes Geist erleben 69–131
- 79–92 Gott in der Welt 79–92
- 113–128 Gott und der Einzelne 113–128
- 132–157 Die Schöpfung 132–157
- 158–166 Was Gott nicht ist 158–166
- 167–170 Stichwortverzeichnis 167–170
- 171–204 Anmerkungen 171–204
- 205–206 Literaturverzeichnis 205–206
20 Treffer gefunden
- „... Was Gott nicht istIn den vorangegangenen Kapiteln wurde deutlich, dass es guteGründe gibt, die ...” „... Schönheit und die Wahrheit über ihreExistenz erkennen, auch Gottes Geist und Willen sehen. Er exis-tiert ...” „... Gottes ist, und auchwenn in diesen Geschichten oft gerade die wichtigen Gaben, dieuns der Schöpfer ...”
- „... verantwortlich, das Richtigeund das Gute zu tun. Gott sagt uns nie ausdrücklich, was zu tunist, aber er gibt uns ...” „... ersten Kapitels er-innern, können wir darin ein starkes Argument sehen, dass dieserGott tatsächlich ...” „... eindrucksvoll zeigen. Darumgeht es im folgenden Abschnitt.Gott unter den MenschenWie sich gemeinsames Handeln ...”
- „... naturwissenschaftlicheErklärungsversuche völlig unverständlich.Gott in der WeltWir werden im Folgenden die Subjektivität in der ...” „... Perspektiveihrer Verursachung durch einen Gott systematisch betrachten.Dabei gehen wir von einer Person aus, die ...” „... diesen Gott in der ei-genen Subjektivität erlebt. Sie kann die Anwesenheit eines gött-lichen Wesens auf ...”
- „... , dieihn am meisten inspirieren.Gott und der EinzelneBereits die beiden vorangegangen Abschnitte hatten ...” „... naturwissenschaftliche Erklärungsmodell keine Erklärun-113Gottes Geist erlebengen anbietet und aus prinzipiellen Gründen ...” „... auch der Ansicht,dass man einen Gott für die Erklärung aller Dinge einschließlichdes menschlichen ...”
- „... ExistenzExistiert Gott? Gibt es einen Gott, oder gibt es vielleicht sogarmehrere Götter? Gibt es ...” „... Frage nach der Existenz Gottes wiederbegegnen werden.Stellen wir uns eine Person, nennen wir sie Bob, an ...” „... völligeinig sind und dass Bob diese Beobachtungen für Belege der Exis-tenz Gottes hält, während Alice das für ...”
- „... den Begriff Gott-Erlebnis dafür finden.Klar ist: Für die, die dieses Erleben teilen, ist das Verhalten ...” „... wirklich um ein Gott-Erlebnis handelt.Die zweite Voraussetzung, dass ich die Existenz des Schmerzes ...” „... , dass es sich tatsächlichum ein Gott-Erleben handelt – denn aus seinem eigenen Nicht-Erlebenschließt er ...”
- „... Jörg Phil FriedrichDerplausible GottWelche Erfahrungen sprechen für dieExistenz eines Gottes, und ...” „... was kannman über diesen Gott sagen?VERLAG KARL ALBER BJörg Phil FriedrichDer plausible GottVERLAG KARL ...” „... ALBER AJörg Phil FriedrichDer plausible GottWelche Erfahrungen sprechenfür die Existenz eines Gottes ...”
- „... Wissenschaften berufen,mit denen die Existenz Gottes bestritten werden soll. Die Wissen-schaft hat, so hört man ...” „... , die Existenz Gottes überflüssig gemacht,wenn nicht sogar widerlegt. Dann muss man natürlich fragen ...” „... als Gott?Wir werden später sehen, dass Gott und die Wissenschaftenüberhaupt nicht in einem Wettbewerb ...”
- „... müssen. Dabei wird sich paradoxerweise herausstellen, dass esgerade für die Existenz Gottes spricht ...” „... keinen Gott gäbe.Organisationen und InstitutionenEs gibt nicht nur die Dinge in Zeit und Raum, also nicht ...” „... Behauptung, dass Gott existiert, gefordert wird,dass Gott genau in diesem bisher beschriebenen Sinne ...”
- „... zu verstehen. Der unendliche Geist Gottes ist dann dieQuelle, die Ursache für den menschlichen Geist ...” „... kommt, wie es ge-schieht, dass Gott mit den Menschen Wesen schafft, denen ermoralische und ästhetische ...” „... , dass ein unend-licher Geist Gottes diese Wesen mit einer solchen Empfindsam-keit ausstattet, die ja ...”
- „... Zu-sammenschau der verschiedenen Beobachtungen sehen wir, dassdie Annahme der Existenz Gottes eine umfassende ...” „... , dass der unendliche Geist eines Got-tes die Naturgesetze geschaffen hat und die Ursache dafür ist ...” „... hatten zudem gesehen,dass es plausibel ist, dass Gott uns als Partner im Schöpfungspro-zess anerkennt ...”
- „... anneh-men, dass ein Gott, ein unendlicher Geist uns als freie Wesengeschaffen und mit der Kraft zum ...” „... Gottes Geist erlebenaber sie lassen sich durch diese Prinzipien nicht erklären. DieseNicht-Erklärbarkeit ...” „... ansehen, wenn wir diesenunendlichen Geist, den wir Gott nennen können, als Ursache da-für annehmen, dass ...”
- „... umzugehen. Ein plausib-ler Gott vertraut auf die Vernunft dieser freien Geschöpfe, die ergeschaffen hat.Die ...” „... mit dieser endlichen Vernunftan der unendlichen Vernunft Gottes teilhaben. Wir werden dieseralso zwar ...” „... können, dass Gott will, dass wir ihn verstehen, denn erhat uns mit der Fähigkeit, das Gute, das Schöne ...”
- „... Gottes Geist erlebenIch und Du, Er und SieIm vorigen Kapitel ist eine Art von Wesen noch nicht zur ...” „... Menschen anspreche oder mit einem70Gottes Geist erlebenanderen Menschen von einem dritten Menschen spreche ...” „... , arbeitet, ob die biologischen71Gottes Geist erlebenProzesse des Lebens ablaufen oder nicht. Dass da ein ...”
- „... Kapitel ging es noch nicht in erster Linie um die Exis-tenz Gottes. Ziel war es zunächst, den Begriff der ...” „... wenn hier behauptet werdensoll, dass die Existenz Gottes eine plausible Überzeugung ist, dannmuss erst ...” „... anwenden, von denen in diesem Kapitel dieRede war.Uns geht es hier um die Frage nach der Existenz Gottes ...”
- „... müssen die Regeln, die der Gott dieser Welt gegeben hat, verste-hen und mit ihnen umgehen können ...” „... schöpferisch tätig werden zu können.Der schöpferische Gott plant nicht jede einzelne Bewegung imUniversum ...” „... sind.Schöpfung durch einen plausiblen Gott heißt dann also: Bedin-gungen dafür schaffen, dass Neues entstehen ...”
- „... mathematischer Gebildeverwendet werden, spielen. Auch auf die schriftlichen Zeugnissevon Gottes Existenz sind wir ...” „... wieder gestoßen. Man kann sagen,dass die mathematischen Gebilde ebenso wie Gott in den Wortenexistieren ...” „... geschriebenen und erzählten Geschichten zukonzentrieren – aus dem einfachen Grund, weil Gott und die Göt-ter uns ...”
- „... : Warum wir nichts über Gott wissen können. Hamburg2018.Dennett, D. C.: True believers: The intentional ...” „... . Auflage.Frankfurt am Main 2013.Taylor, Charles: Das sprachbegabte Tier. Berlin 2017.Tetens, Holm: Gott denken ...”
- „... , 83, 94, 96,133Chemie 72, 77, 83, 94, 133Christlicher Gott 91, 171–172Computer 81, 114, 138, 191 ...” „... Gemeinsamkeit 100Geschichten 60, 106Gespräch mit Gott 105Gewissen 16, 79, 115, 122, 124–126, 129, 150–152 ...”
- „... verschlossen bleiben muss.Die Wissenschaft kann also aus einem so verstandenen Gottes-glauben Optimismus ...”