Zusammenfassung
In der vorwiegend analytisch geprägten philosophischen Emotionsdebatte der Gegenwart findet die Erlebnisdimension von Emotionen bislang wenig Beachtung. Dieses Buch möchte einen neuen Impuls setzen, indem es die liebes- und hassphänomenologischen Entwürfe von Max Scheler und Aurel Kolnai für den aktuellen Diskurs fruchtbar macht und alternative Begriffe von Liebe und Hass entwickelt, die sich primär an der emotionalen Erfahrung orientieren. Zentrale Bedeutung kommt hierbei dem besonderen Wertbezug dieser beiden Emotionen sowie der Person als ihrem spezifischen Objekt zu.
Schlagworte
Scheler Phänomenologie Hass Person Emotion Liebe Max- 13–19 1 Einleitung 13–19
- 63–78 2.4 Liebe 63–78
- 79–109 2.5 Liebe und Person 79–109
- 146–147 3.2 Angst 146–147
- 148–155 3.3 Ekel 148–155
- 156–176 3.4 Hass 156–176
- 177–179 3.5 Konklusion 177–179
- 180–182 4.1 Akt & Gefühl 180–182
- 183–183 4.2 Absolutheit 183–183
- 186–186 4.4 Symmetrie 186–186
- 187–189 4.5 Komplexität 187–189
- 190–191 4.6 Moralität 190–191
- 192–197 4.7 Schlussbetrachtung 192–197
- 198–198 Siglenverzeichnis 198–198
- 200–206 Literaturverzeichnis 200–206