Zusammenfassung
Das Krankwerden vermag den Menschen in eine existenzielle Krise zu stürzen. Die moderne Medizin reagiert darauf mit Naturwissenschaft und perfekter Technik, aber sie lässt den Menschen in seiner Lebenskrise oft allein. Giovanni Maio macht die Einseitigkeit einer naturwissenschaftlich orientierten Medizin deutlich und entwirft eine Ethik in der Medizin, die auf die Kraft der Zuwendung und der Begegnung setzt. Er belegt dies mit Beispielen aus der Praxis. In einer „kleinen Phänomenologie des Krankseins“ zeigt er, wie bei chronischem Schmerz, Krebserkrankungen, Demenz oder in der letzten Lebensphase bei sterbenskranken Patienten Haltungen der Gelassenheit und Demut, der Dankbarkeit und Zuversicht durch eine Medizin der Zwischenmenschlichkeit gefördert werden können.
Abstract
Das Krankwerden vermag den Menschen in eine existenzielle Krise zu stürzen. Die moderne Medizin reagiert darauf mit Naturwissenschaft und perfekter Technik, aber sie lässt den Menschen in seiner Lebenskrise oft allein. Giovanni Maio macht die Einseitigkeit einer naturwissenschaftlich orientierten Medizin deutlich und entwirft eine Ethik in der Medizin, die auf die Kraft der Zuwendung und der Begegnung setzt. Er belegt dies mit Beispielen aus der Praxis. In einer „kleinen Phänomenologie des Krankseins“ zeigt er, wie bei chronischem Schmerz, Krebserkrankungen, Demenz oder in der letzten Lebensphase bei sterbenskranken Patienten Haltungen der Gelassenheit und Demut, der Dankbarkeit und Zuversicht durch eine Medizin der Zwischenmenschlichkeit gefördert werden können.
Schlagworte
Gesellschaft Gesundheitswesen Ethik Medizinethik- 5–6 Contents 5–6
- 7–8 Preface 7–8
- 9–10 Acknowledgments 9–10
- 171–190 IV. Caring is everything 171–190
- 191–192 Name Index 191–192