Zusammenfassung
Ob wir »in der Welt« leben oder in einer kosmischen »Ordnung der Dinge«, sei dahingestellt. Jedenfalls aber leben wir im »Atem der Dinge«, in ihrer Atmosphäre, im Bann von Ereignissen und beeinflusst von Personen, dem »Zeitgeist« oder auch einfach nur der Stimmung eines Gartens oder eines architektonischen Raumes.
Was sich im Atmosphärischen zeigt, sind nicht einfach Gefühle, Bilder oder Symbole, sondern das allgemeine Geschehen der Korrespondenzen, an dem wir mehr oder weniger Anteil haben, je nachdem ob wir uns einbringen oder verweigern. Dieses Geschehen ist allgegenwärtig und wirkungsvoller als wir oft glauben. Auch die Phänomene des Religiösen, der Liebe oder der Sehnsucht gehören hierher.
Ein Denken in Korrespondenzen hält sich weniger an logo- zentrische Fixpunkte westlicher Dualismen, wie Subjekt und Objekt, Ich und Welt, Gut und Böse, Körper und Geist … Es zeigt vielmehr, dass die Wirklichkeit eher durch ein Ineinander und Miteinander, Komplementarität oder Kristallisation geprägt ist, in einem immerwährenden Zusammenspiel einer Welt, in der alles »verkettet, verfädelt und verliebt« ist (Nietzsche).
Schlagworte
Philosophie Dualismus Denken Zusammenhang- Kapitel Ausklappen | EinklappenSeiten
- 9–20 Vorwort 9–20
- 23–68 Systematik 23–68
- 71–232 Anwendungen 71–232
- 179–197 Kapitel X: Gastlichkeit 179–197
- 208–221 Kapitel XII: Atmen 208–221
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- „... untersagt war, sich in der Öffentlichkeit ander Hand zu nehmen, etwa das maoistische China. Es gibt ...” „... , dass Mann und FrauHand in Hand gehen, weswegen sich diese Liebespaare in dieParks zurückziehen. Als der ...” „... gemeinsamen Träume, also der Spa-ziergänge Hand in Hand, der Lebensentwürfe und Zukunfts-87Heptabilder, der ...”