Zusammenfassung
Die Frage, was Philosophie ist und wie sie betrieben werden sollte, kann nicht ein für alle Mal beantwortet werden. Vielmehr muss jede Generation aufs Neue für sich klären, was unter einem philosophischen Problem zu verstehen ist und wie man philosophieren sollte. Die Verständigung darüber, was Philosophie ist, bildet somit einen Teil der philosophischen Tätigkeit selbst. Der Sammelband bietet eine Bestandsaufnahme des Selbstverständnisses von Philosophinnen und Philosophen unserer Zeit, die repräsentativ für die Vielfalt der Gegenwartsphilosophie ist. Diese Vielfalt ergibt sich einerseits aus der historischen und systematischen Breite der Themen, mit denen sich die Philosophie beschäftigt – den Feldern des Philosophierens. Darüber hinaus ist die Philosophie der Gegenwart andererseits auch dadurch charakterisiert, dass sie ihre Gegenstände auf verschiedene Weise, z. B. analytisch, phänomenologisch oder pragmatisch, untersucht. Diese Formen des Philosophierens konstituieren seine methodische Vielfalt.
Mit Beiträgen von Rolf Elberfeld, Markus Gabriel, Michael Hampe, Ludger Jansen, Matthias Kaufmann, Olaf Müller, Kristina Musholt, Jan Schmidt, Eva Schürmann, Marc Nicolas Sommer, Sebastian Spanknebel, Rainer Totzke, Christiane Voss und Héctor Wittwer.
Schlagworte
Philosophie Phänomenologie Analytische Philosophie Methode Gegenwartsphilosophie- 9–16 Einleitung 9–16
- 19–98 I. Formen 19–98
- 101–308 II. Felder 101–308
- 101–121 Metaphysik 101–121
- 122–141 Ontologie 122–141
- 160–182 Naturphilosophie 160–182
- 203–223 Neurophilosophie 203–223
- 252–272 Medienphilosophie 252–272
- 273–289 Ethik 273–289