Zusammenfassung
Hegels „Wissenschaft der Logik“ stellt das Logische als selbstbezügliche, sich individuierende Form dar, in Bezug auf die sich die Frage nach einem Individuationsprinzip erübrigt. In seinem Opus magnum schließt der Wiener Philosoph Franz Ungler die Hegel’sche Logik von dieser Einsicht her auf. Zugleich wird in einer intensiven Lektüre der „Begriffslogik“ gezeigt, dass im Hegel’schen Begriff des Begriffs die fundamentalphilosophischen Errungenschaften der Ontologie und der Transzendentalphilosophie eingeholt sind. Ungler gelingt auf diese Weise eine exemplarische Verlebendigung Hegel’schen Philosophierens.
Schlagworte
Individualität Hegel Philosophie Georg Wilhelm Friedrich- 11–14 Vorwort 11–14
- 39–159 I. Einleitung 39–159
- 160–303 II. Die Subjektivität 160–303
- 304–351 III. Die Objektivität 304–351
- 352–409 IV. Das Leben 352–409
- 498–590 VI. Die absolute Idee 498–590
- 591–596 Literaturverzeichnis 591–596
- 597–598 Personenregister 597–598
- 599–616 Sachregister 599–616