Zusammenfassung
Aristoteles gilt als Begründer einer wissenschaftlichen Biologie. Das heutige Interesse an der aristotelischen Biologie ist kein bloß wissenschaftshistorisches. Es gründet vor allem auch darin, dass die aristotelische Biologie Stellungnahmen zu einer Reihe weiterhin kontrovers diskutierter wissenschaftstheoretischer und metaphysischer Fragen enthält. Dazu gehören u.a. die von Aristoteles behauptete Unverzichtbarkeit funktionaler Erklärungen in der Biologie, das Programm eines nichtreduktiven Physikalismus oder der Status von Arten und Klassifikationen. Der Band belegt den fruchtbaren Dialog zwischen der Aristoteles-Forschung und der aktuellen Philosophie der Biologie.
Mit Beiträgen von Jochen Althoff, Gottfried Heinemann, Ludger Jansen, Kristian Köchy, Martin F. Meyer, Martin Norwig, Marianne Schark, Kirsten Schmidt, Niko Strobach und Georg Toepfer.
Schlagworte
Philosophie Biologie Aristoteles- Kapitel Ausklappen | EinklappenSeiten
- 9–22 Einleitung 9–22
- 83–122 II. Organismus 83–122
- 223–302 V. Teleologie 223–302
- 303–326 Literaturverzeichnis 303–326
- 343–348 Personenregister 343–348
- 349–351 Autorinnen und Autoren 349–351