Geschichte Europas. Seine Desintegration und Integration schreiben

doi:10.5771/9783487424149

Geschichte Europas. Seine Desintegration und Integration schreiben

Vorläufer, Perzeptionen und Perspektiven der europäischen Idee. Hildesheimer Europagespräche VII. Teilband 2

Series: Historische Europa-Studien - Geschichte in Erfahrung, Gegenwart und Zukunft

Volume 28,2 Published 2023

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doi.org/10.5771/9783487424149
ISBN print: 978-3-487-16329-1
ISBN online: 978-3-487-42414-9
Olms Verlag, Baden-Baden Olms Verlag, Baden-Baden

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Abstract

This double volume contains over 30 lectures and interviews from the "Hildesheim Europe Talks", which have been running since 2007. The work focuses on precursors and perceptions of European ideas as well as the differences and diversities of Europe, supplemented by critical reflections on the history of European unification after 1945 as well as integration and disintegration. The authors also address Europe's historical, present and future perspectives. The interdisciplinary double volume is enriched by the participation of prominent actors, i.e. diplomats, experts and politicians from Germany, Austria and Europe, who all report on European institutions.

Zusammenfassung

In diesem Doppelband finden sich über 30 Vorträge und Interviews der seit 2007 bestehenden "Hildesheimer Europagespräche". Er bietet einen Streifzug durch vielfältige Forschungsfelder rund um Europa. Vertreten sind vor allem die Geschichts-, aber auch die Kultur-, Politik-, Sozial- und Wirtschaftswissenschaften. Die Beiträge widmen sich vor allem folgenden Fragen: - Welche Sicht besteht auf Europa? - Wie wird die Geschichte der europäischen Einigung analysiert und dargestellt? - Wie verorten sich die Wissenschaften hinsichtlich Heterogenität und Homogenität der Geschichte Europas? - In welchem Verhältnis stehen europäische Integration und Desintegration? - Was leitet sich daraus für die zukünftige Geschichtsschreibung Europas ab? - Welche Zukunftsperspektiven werden für die Europäische Union gesehen? Schwerpunkte des Werkes bilden Vorläufer und Wahrnehmungen von Europa-Ideen sowie die Unterschiede und Verschiedenheiten von Europa, ergänzt um kritische Reflexionen der Geschichte der europäischen Einigung nach 1945 sowie Integration und Desintegration. Ferner widmen sich die Autorinnen und Autoren Europas Geschichts-, Gegenwarts- und Zukunftsperspektiven. Bereichert wird der interdisziplinäre Doppelband durch Mitwirkung prominenter Akteure, d. h. Diplomaten, Experten und Politiker aus Deutschland, Österreich und Europa, die allesamt von europäischen Institutionen berichten. Zu Wort kommen: Matthias Asche, Jörg Baberowski, Gabriele Clemens, Alexander Demandt, Stefan Ehrenpreis, Klaus Eisterer, Jürgen Elvert, Sebastian Fink, Michael Gehler, Dominik Geppert, Florian Greiner, Hans-Werner Hahn, Christian Henrich-Franke, Claudia Hiepel, Constanze Itzel, Gerhard Jandl, Richard Kühnel, Ludger Kühnhardt, Gerhard Kunnert, Heinrich Neisser, Monika Oberle, Peter Pichler, Hans-Gert Pöttering, Tilo Schabert, David Schriffl, Ludwig Steindorff, Eckart Stratenschulte, Philipp Strobl, Jasper Trautsch, Klaus Welle und Wolfgang Wessels.

Schlagworte

Europagespräche Geschichtswissenschaft Kulturwissenschaft Politikwissenschaft Sozialwissenschaft Wirtschaftswissenschaft

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I–X Titelei/Inhaltsverzeichnis I–X
639–754 IV. Integration und Desintegration in Europa und der EU 639–754
- 639–649 Vom „Brentrance“ zum „Brexit“. Großbritanniens Schwierigkeiten mit „Europa“ Gabriele Clemens Gabriele Clemens 639–649
- 650–678 „Großbritannien ist europäischer, als die Briten denken und wissen.“ Gabriele Clemens Gabriele Clemens 650–678
- 679–684 Der europäische Archipel. Die vergessene maritime Dimension der EU Ludger Kühnhardt Ludger Kühnhardt 679–684
- 685–702 „Bleibender Erkenntnisgewinn entspringt einer sorgfältigen Ursachenanalyse“ Ludger Kühnhardt Ludger Kühnhardt 685–702
- 703–734 Zwischen Barcelona, Madrid und Brüssel. Die Unabhängigkeitsbewegung in Katalonien Klaus Eisterer Klaus Eisterer 703–734
- 735–754 „Die Geschichte der europäischen Integration zeigt, dass Menschen lernfähig sind.“ Klaus Eisterer Klaus Eisterer 735–754
757–1070 V. Europa und die EU aus Sicht der Institutionen 757–1070
- 757–786 In Verantwortung der Menschenrechte: Geschichte und Gegenwart des Europarats Gerhard Jandl Gerhard Jandl 757–786
- 787–818 „Unentschlossenheit wird am Balkan bestraft.“ Gerhard Jandl Gerhard Jandl 787–818
- 819–825 Wir sind zu unserem Glück vereint – Erinnerungen eines Europäers Hans-Gert Pöttering Hans-Gert Pöttering 819–825
- 826–848 „Ein entscheidender Durchbruch war Maastricht 1992 mit der Mitentscheidung des Europäischen Parlaments.“ Hans-Gert Pöttering Hans-Gert Pöttering 826–848
- 849–853 Europäischer Parlamentarismus aus gelebter Praxis Klaus Welle Klaus Welle 849–853
- 854–914 „Wir haben Europa nicht gebaut, um es den Sozialisten zu überlassen.“ Klaus Welle Klaus Welle 854–914
- 915–919 Der Europäische Rat in Geschichte und Gegenwart Wolfgang Theodor Wessels Wolfgang Theodor Wessels 915–919
- 920–936 „Die Tragfähigkeit der Monnet-Methode“ Wolfgang Wessels Wolfgang Wessels 920–936
- 937–961 Die Europäische Kommission – Aufgaben, Zusammensetzung und Ziele 2014–2019 Richard Kühnel Richard Kühnel 937–961
- 962–992 „Zu Beginn stand eine Institution, mit der der Sprung über den Schatten der nationalen Souveränität erfolgte.“ Richard Kühnel Richard Kühnel 962–992
- 993–996 Der EU-Grundrechte-Konvent Heinrich Neisser Heinrich Neisser 993–996
- 997–1014 „Von der Geschichte Europas her gesehen ist das keine Wiedervereinigung, sondern ein Akt der Vereinigung.“ Heinrich Neisser Heinrich Neisser 997–1014
- 1015–1049 Der EU-Gerichtshof – vom Hüter der wirtschaftlichen Grundfreiheiten zum Anwalt der Grund- und Menschenrechte Gerhard Kunnert Gerhard Kunnert 1015–1049
- 1050–1070 „Es wird dort in Luxemburg ständig angebaut und damit ist der EuGH eine Dauerbaustelle im wahrsten Sinne des Wortes“ Gerhard Kunnert Gerhard Kunnert 1050–1070
1073–1164 VI. Historische, gegenwärtige und zukünftige Perspektiven auf Europa und die EU 1073–1164
- 1073–1079 Wieviel Europa findet man in Australien? Deutschsprachige Flüchtlinge als kulturelle Mittler/innen zwischen den Kulturen Philipp Strobl Philipp Strobl 1073–1079
- 1080–1120 „Kultureller Austausch hat enorm viel Innovation in Gang gesetzt“ – Europa, Globalität und Globalisierung Philipp Strobl Philipp Strobl 1080–1120
- 1121–1128 Rückblick auf die französischen Präsidentschaftswahlen 2017 Tilo Schabert Tilo Schabert 1121–1128
- 1129–1138 „Wer in Europa Philosophie betreibt, kann dies nicht national tun.“ Tilo Schabert Tilo Schabert 1129–1138
- 1139–1152 Was heißt, eine Zeitgeschichte der kulturellen Integration EUropas schreiben? Ein Essay in Krisenzeiten Peter Pichler Peter Pichler 1139–1152
- 1153–1164 „Die Pandemie bestätigte die Grundregel der Geschichte der europäischen Integration.“ Peter Pichler Peter Pichler 1153–1164
1167–1250 VII. Europa ausstellen, unterrichten und vermitteln 1167–1250
- 1167–1173 In historischer Verantwortung: Das Haus der Europäischen Geschichte in Brüssel – Konzept und Kritik Constanze Itzel Constanze Itzel 1167–1173
- 1174–1190 „Die größte Herausforderung – wenn wir die politischen Diskussionen ganz herauslassen – war ein Museum zu machen im Rahmen einer europäischen Institution.“ Constanze Itzel Constanze Itzel 1174–1190
- 1191–1204 Die Europäische Integration im Politikunterricht: Ziele, Ansätze und Herausforderungen der politischen EU-Bildung Monika Oberle Monika Oberle 1191–1204
- 1205–1226 „Planspiele eignen sich hervorragend für ein besseres Verständnis der EU“ Monika Oberle Monika Oberle 1205–1226
- 1227–1231 Und jetzt? Die EU nach der Wahl und vor der Entscheidung Eckart Stratenschulte Eckart Stratenschulte 1227–1231
- 1232–1250 „Wenn die Leute mehr über Europa wüssten, würden sie die Europäische Union stärker unterstützen.“ Eckart Stratenschulte Eckart Stratenschulte 1232–1250
1251–1264 Abkürzungsverzeichnis 1251–1264
1265–1279 Personenregister 1265–1279
1280–1284 Danksagung 1280–1284

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