Zusammenfassung
Caterina Valente und Wolfgang Lauth, beide 1931 geboren, tragen in den 1950er Jahren jeweils markant zum Musikleben zwischen Jazz und Schlager bei. Von Mannheim, Ludwigshafen und Heidelberg ausgehend wirken Valente und Lauth in internationalen Verflechtungen, die insbesondere nach Paris und in die USA führen. Die Aktivitäten der Sängerin und Tänzerin bzw. des Pianisten und Komponisten eröffnen Einblicke in bis heute relevante Entwicklungen anhand bemerkenswerter Details und zum Teil überraschender Zusammenhänge. Dies versprechen schon die Titel der vier Hauptkapitel: 'Paris-Perspektiven', 'Lauth, Jazz und Alte Musik', 'Mit ›Valente-Reisen‹ unterwegs', 'Tanz in Revuefilm und Jazz-Ballett'. Zwar sind Caterina Valente und Wolfgang Lauth nie gemeinsam aufgetreten, doch gerade der Blick auf beide zusammen ergibt prägnante Einsichten in musikalische, mediale und gesellschaftliche Prozesse der Zeit. „ein Glücksfall der deutschen Jazzliteratur“, „ein spannend zu lesendes Buch, es sind hundert Bücher in einem“ (Siegfried Schmidt-Joos, Jazz Podium Mai 2022) „Arndts Buch lässt alte Glanzzeiten des Musiklebens der [Rhein-Neckar-]Region in neuer Pracht erstrahlen.“ (Georg Spindler, Mannheimer Morgen 30.11.2021)
Schlagworte
Alte Musik Caterina Valente Fünfziger Jahre Jazz Mannheim Nachkriegszeit Paris Schlager Wolfgang Lauth- 13–28 Einleitung 13–28
- 29–120 Paris-Perspektiven 29–120
- 417–424 Ausklang 417–424
- 425–452 Verzeichnisse 425–452
- 453–465 Personenindex 453–465
- 466–464 Über den Autor 466–464