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Unerhörte Klänge / Posttonale Klang-Zeit-Räume: Performative Analysen
Unerhörte Klänge / Posttonale Klang-Zeit-Räume: Performative Analysen
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1–8
Titelei/Inhaltsverzeichnis
1–8
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9–12
Vorwort
9–12
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13–22
Einleitung
13–22
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23–152
1. Historische und methodische Grundlagen
23–152
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1.1 Posttonale Musik als Forschungsgegenstand: Desiderate und Potenziale
1.2 Wahrnehmungsdiskurse: Zur Forderung der performativen Analyse
1.3 Musik als wahrgenommener Klang: Historischer Wandel eines Topos und ästhetische Kontroversen
1.3.1 Klang und Form als musikästhetische Dichotomie
1.3.2 Befreiungsdiskurse in der Musik des 20. Jahrhunderts: Die Emanzipation des Klangs
1.3.3 Die Klangkomposition der 1960er bis 80er Jahre und die Wiederkehr der Klang-Form-Dichotomie
1.3.4 Klang als Materialität und Metapher
1.4 Klangorganisation: Zu einer Theorie der musikalischen Syntax und Morphosyntax
1.4.1 Historische und terminologische Voraussetzungen
1.4.2 Morphologie von Klangereignissen, -zuständen und -transformationen
1.4.3 Voraussetzungen einer Theorie der musikalischen Morphosyntax
1.4.4 Sprachliche und musikalische Syntax
1.4.5 Konsequenzen aus Albrecht Wellmers Kritik des musikalischen Syntaxbegriffs
Exkurs 1. Musikalische Alltagssprache?
Exkurs 2. Cages Emanzipation der Klänge: Ende der musikalischen Syntax?
1.4.6 Morphosyntaktische Elemente in Alltagswahrnehmung und musikalischem Hören
1.4.7 Syntaxmodelle tonalen Hörens: Bach, Mozart, Schönberg
1.4.8 Zum Verhältnis von tonaler und posttonaler Morphosyntax: Kategoriale Verkettungen bei Schönberg, Feldman, Lachenmann und Mundry
Arnold Schönberg, Klavierstück op. 11, Nr. 3 (1909)
Morton Feldman, Triadic Memories für Klavier (1981)
Helmut Lachenmann, Kontrakadenz für Orchester (1970–71)
Isabel Mundry, Ich und Du für Klavier und Orchester (2008)
1.5 Musikalische Erwartungen: Das zweifelnde Gehör
1.5.1 Kognitivistische Expektanzforschung und performative Analyse von Erwartungssituationen
1.5.2 ‚Imprévu‘ und Kontextualisierung in Franz Schuberts Sinfonie h-Moll D 759
1.5.3 Poetologie und Wahrnehmung musikalischer Erwartungssituationen nach 1945
1.5.4 Zur ‚kybernetischen‘ und ‚absurden‘ Form bei György Ligeti
153–324
2. Posttonale Klang-Zeit-Räume: Performative Analysen
153–324
Details
2.1 Grundlegende Prinzipien in der Organisation des posttonalen Klang-Raums
2.1.1 Gestalt und Kontur als Basis posttonaler Struktur von Schönberg bis Ligeti
Arnold Schönberg, Klavierstück op. 11, Nr. 3
Gestaltknoten und serielle Struktur in Pierre Boulez’ Structures Ia (1951)
Mikrostruktur und Gestaltknoten
Disposition und Erfassen der Makroform: gestörte Symmetrien und performative Verknüpfungen
Morphosyntaktische Textur- und Klangraumstrukturierung in den Strukturen 3, 6 und 11
Formdramaturgien in den Einspielungen der Structures Ia
György Ligetis Kyrie (1963–65) zwischen Kontur und Klangmasse
Durchhörbare Gitterstrukturen: Ligetis Continuum für Cembalo solo (1968)
Exkurs: Steve Reichs Drumming (1970–71)
2.1.2 Spektrale Dimensionen komplexer Klang-Räume: Edgard Varèses Intégrales (1924–25)
2.2 Vorstellung und Nachvollzug der Makroform: Verräumlichungen und Verzeitlichungen
2.2.1 Giacinto Scelsis Klang-Formen: Echtzeitwahrnehmung und Formimagination
Makro- und Mikrostruktur von Scelsis Wellenformen (Trio à cordes, 1958)
„Die erste Bewegung des Unbewegten“: Der Innenraum von Scelsis Klangstrukturen (Quartetto No. 4, 1964; Anahit, 1965)
Zum Ineinandergreifen von Verräumlichung und Linearität (I presagi, 1958; Chukrum, 1963)
Von der elektronischen Skizze zur performativen Umsetzung (Tre canti sacri, 1958)
2.2.2 Architektur und Prozess in der energetischen Form von Gérard Griseys Partiels (1975)
2.2.3 Morphologie und Präsenz in den Klang-Formen Salvatore Sciarrinos
Figur und Wahrnehmung
Kategorien des Schließens in der musikalischen Moderne, von Sciarrinos Webern aus betrachtet
Schlussbildung und Unabschließbarkeit
Zur semantisierten Morphosyntax in Le Ragioni delle conchiglie (1986)
2.2.4 Perforierte Zeit und morphosyntaktisches Netzwerk: György Kurtágs Officium breve (1988–90)
325–424
3. Klang in der Raum-Zeit: Paradoxien musikalischer Gegenwart
325–424
Details
3.1 Diskurse der Zeiterfahrung in und durch Musik
3.1.1 Räumlichkeit als Spannungsfeld musikalischer Zeiterfahrung
3.1.2 Drei Archetypen musikalischer Zeiterfahrung: verräumlichte, transformatorische und präsentische Zeit
3.1.3 Historische Genealogie des Präsenzhörens
3.2 Paradoxie musikalischer Zeitlichkeit: Bernd Alois Zimmermanns Tratto und Photoptosis
3.2.1 Tratto (1966–67): Das Oszillieren von Prozess und Präsenz
3.2.2 Photoptosis für Orchester (1968): Metaphorisierung der Zeitebenen
3.3 Entgrenzung des Augenblicks: Brian Ferneyhoughs verdichtete Klangfiguren
3.3.1 Kraftlinien in Incipits (1996)
3.3.2 Funérailles (1969/78/80) und die Störung von Prozessualität
3.3.3 Time and Motion Study II (1973–76): Komplexität, Energie, Fidelity
3.4 Performative Interventionen in der musikalischen Raum-Zeit: Helmut Lachenmanns Pression und Gran Torso
3.4.1 Geräuschdebatten
3.4.2 Strategien performativer Form in Lachenmanns Pression für einen Cellisten (1969/2010)
Morphosyntaktische Analyse (1): Verräumlichte Zeit
Morphosyntaktische Analyse (2): Transformatorische Zeit
Morphosyntaktische Analyse (3): Präsentische Zeit
Divergierende Verzeitlichungen: Die klanglichen Interpretationen von Pression
Performance-Analyse (1): Verräumlichte Zeit
Performance-Analyse (2): Transformatorische Zeit
Performance-Analyse (3): Präsentische Zeit
Performatives Hören
3.4.3 Zwei Perspektiven auf das Erleben von Geräuschen in Lachenmanns Gran Torso – Musik für Streichquartett (1971–72/78/88)
Analyse 1: Gran Torso als diskursive Form
Analyse 2: Gran Torso als Fragment- oder Momentform
3.4.4 Subversion der Kategorien
425–428
4. Ausblick: Erlebte Strukturen in der Klang-Zeit
425–428
Details
429–432
Textnachweise
429–432
Details
433–478
Bibliographie
433–478
Details
479–490
Register
479–490
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CC-BY
Access
Unerhörte Klänge , page 153 - 324
Posttonale Klang-Zeit-Räume: Performative Analysen
Autoren
Christian Utz
DOI
doi.org/10.5771/9783487423661-153
ISBN print: 978-3-487-16330-7
ISBN online: 978-3-487-42366-1
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