Zusammenfassung
Hegels Theorie des absoluten Geistes liefert eine inspirierende Analyse der kulturellen Praktiken der Kunst, Religion und Philosophie. Tobias Wieland erschließt in seinem Buch Hegels Leitgedanken von der Relevanz dieser Praktiken darin, dass sie einen Beitrag zur Offenheit des Geistes gegenüber seiner eigenen dynamischen Wirklichkeit leisten. Das Buch behandelt die Pluralität von Kunst, Religion und Philosophie und versteht sie als drei zentrale Weisen der Bewusstmachung und Gestaltung des Absoluten. Das Ziel in der systematischen Auseinandersetzung mit Hegel ist eine Transformationsphilosophie, die den gesellschaftlichen Charakter kritischen Denkens reflektiert. Theorie wird im Sinne des kritischen Idealismus, den Hegel in Berlin entwickelt, nicht um ihrer selbst willen betrieben: Was muss eine Theorie sozialen Wandels leisten, um Grundfragen der Kulturbildung untersuchen und geistige Dynamik stärken zu können?
Schlagworte
Philosophie des Geistes Kultur Philosophie Wissenschaft der Logik Absoluter Geist Kunst Ästhetik Soziale Praktiken Objektiver Geist Kritische Theorie Gesellschaft Politische Philosophie Transformationsphilosophie Hegel, Georg Wilhelm Friedrich Religion Phänomenologie des Geistes Deutscher Idealismus- 11–12 Danksagung 11–12
- 13–36 Hegel in Berlin 13–36
- 39–154 Teil I: Kunst 39–154
- 39–46 Einleitung 39–46
- 157–278 Teil II: Religion 157–278
- 157–162 Einleitung 157–162
- 281–488 Teil III: Philosophie 281–488
- 281–288 Einleitung 281–288
- 337–440 8. Spekulative Ontologie 337–440
- 491–512 Teil IV: Anhang 491–512
- 491–511 Bibliographie 491–511
- 512–512 Abbildungsnachweis 512–512