Zusammenfassung
In seinem neuen Buch "Ligaturen" setzt Wolfram Hogrebe sein Projekt einer informellen Erkenntnistheorie mit einer Analyse von Bindungen fort, die unterhalb von theoretisch ausgiebig diskutierten Normen, Gesetzen und institutionellen Regelungen für ein humanes Miteinander unentbehrlich sind. Auch Risiken, die mit solchen oft verborgenen Erkenntniskonstellationen einher gehen, werden diskutiert. Meisterdenker wie Schelling, Hegel, Heidegger, aber auch Randfiguren wie Felix Hausdorff alias Paul Mongré oder Künstler wie Beuys kommen zur Sprache. In seinem unnachahmlichen Stil knapper, doch prägnanter Skizzen bringt Hogrebe so das Denken vor dem nuancierten Sein zum Staunen.
Schlagworte
Unbegriffliches Kunst Literatur Erkenntnistheorie Essay Metaphysik Nichtdentisches Skizzen Philosophie- Kapitel Ausklappen | EinklappenSeiten
- 11–12 Vorbemerkung 11–12
- 13–17 1. Delphi 13–17
- 18–24 2. Fama 18–24
- 25–32 3. Zerrissenheit 25–32
- 33–39 4. Zerkrümeln 33–39
- 40–45 5. Tückische Türen 40–45
- 46–49 6. Bindungen 46–49
- 50–55 7. Allokationen 50–55
- 73–79 10. Evidenzen 73–79
- 80–85 11. Zärtlichkeit 80–85
- 90–96 13. Stimmigkeit 90–96
- 135–142 19. Schweigerose 135–142
- 143–148 20. Topik der Ligaturen? 143–148
- 149–152 Personenregister 149–152