Zusammenfassung
In diesem Buch wird nicht der Versuch unternommen, nach einer Sprach-, Technik-, Kunst- oder Wissenschaftsphilosophie nun zusätzlich noch eine Medienphilosophie aus Heideggers Denken herauszupräparieren. Der Anspruch ist vielmehr ein grundsätzlicher: aufzuweisen, dass dieses Denken – auch wenn das an der Oberfläche seiner Begrifflichkeit meist nicht unmittelbar ersichtlich ist – selbst eine Philosophie der Medialität ist bzw. eine eigene medienphilosophische Herangehensweise eröffnet. Ausgehend von einer Deutung von Sein als Medialität nimmt der Autor zunächst eine umfassende Rekonstruktion von Heideggers Philosophie vor, um diese dann auf medienphilosophische und technikanthropologische Grundfragen zu beziehen. So ergibt sich nicht nur ein frischer Blick, der etablierte Rezeptionsweisen in Frage stellt und Heideggers Denken eine neue, unvermutete Plausibilität verleiht, sondern insbesondere auch eine Theoriegrundlage für die kritische Auseinandersetzung mit den medientechnischen Dispositiven und Dynamiken des 21. Jahrhunderts.
Schlagworte
Philosophie Anthropologie Metaphysik Kommunikation Ontologie Phänomenologie Medialität Technik Ethik Sprache Hermeneutik Medienphilosophie Heidegger, Martin Seinsgeschichte Zugänglichkeit Existentialhermeneutik10 Treffer gefunden
- „... VI. Phänomenologie der Artefakte Unter den Pflastersteinen liegt der Strand Slogan aus dem ...” „... Phänomenologie der Artefakte, sondern steht in Kontinuität zu diesen. Der systematische Gehalt dieser ...” „... vorliegende Kapitel einen Beitrag zu leisten. a Technische Artefakte zwischen Funktion und Sinnzusammenhang ...”
- „... Artefakte und Medien, die uns umgeben, zur Verfestigung oder Dynamisierung des existenzialhermeneutisch ...” „... Zusammenhänge in die Konstruktion von Artefakten und Medien wie dem Radio hinsichtlich der technischen ...” „... die Konstruktion von Artefakten und Medien eingehen, um deren Potential zur Provokation ...”
- „... Medien, Relationen, Artefakten etc. erfolgen. 2 Vgl. Fuchs (2015). Fuchs wiederholt damit nur für die ...” „... Sinnzusammenhänge, die für uns Maßgeblichkeit erlangen, mit den Medien, Artefakten und Technologien, denen wir ...” „... spricht ja prominent vom Wesen der Technik, welches jedes konkrete technische Medium oder Artefakt a ...”
- „... der Artefakte . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 233 a Technische Artefakte zwischen ...” „... Interoperationalität, Verfügbarkeit, Ersetzbarkeit: Bestimmungen der Artefakte des Gestells ...” „... . . . . . . . . . . . . . . . 261 g Operatio und energeia: ontische vs. ontologische Dynamik von Artefakten ...”
- „... ist. Bernard Stiegler1 Heideggers Phänomenologie der Artefakte bezieht ihre Brisanz aus dem ...” „... ) der Artefakte herauszustellen. 278 Kapitel VII Dabei fällt auf, wie sehr sich Heidegger selbst der ...” „... Technikphilosophie zurück, die 1877 von Ernst Kapp vorgelegt wurde. Sie fasst technische Artefakte als Entäußerungen ...”
- „... Artefakte (vgl. Kap. VI) für diese Zugänglichkeitsmodalitäten keineswegs irrelevant. 16 Zu vernehmen ist ...” „... hereinsteht“ (GA6.1, S. 80; zur Maßgeblichkeit von Artefakten in der Strukturierung der Lichtung des Seins ...” „... Hervorbringen von Artefakten liegt, wie in der techne überhaupt, „ein Aufbruch des wissenden und vorgehenden ...”
- „... der Unerlässlichkeit des Umgangs mit technischen Artefakten in der Forschung – überhaupt ...” „... Umgang mit dem Zeug, d.h. mit technischen Artefakten konstituiert, nimmt Heidegger eine massive ...” „... , S. 390)31 Wie die obige Darstellung der Zeuganalyse bereits erkennen lässt, sind Artefakte in die ...”
- „... eines Artefakts, das uns anzugehen vermag bzw. dem hohe Relevanz innewohnt und das sich gleichzeitig ...” „... Phänomenologie der Artefakte vgl. Kap. VI. 182 Kapitel IV res, auf unsere Zwecke und Absichten, auf ...”
- „... ) 202 Kapitel V Stimmung2 und das von den uns umgebenden Artefakten aufgespannte Bezugsgefüge ...” „... auf die Stimmung im Gegensatz zu Sprache und Artefakten im Rahmen der vorliegenden Untersuchung ...”
- „... zugänglich machen, und die Artefakte, die uns umgeben (vgl. Kap. VI). In diesem Sinne rekurriert Heidegger ...” „... anwesenʻ.“ (356) Die paradigmatischen Artefakte, durch welche sich eine solche Destabilisierung vollzieht ...”