Zusammenfassung
Das chinesische philosophische Denken, das seit der Aufklärung Europa immer wieder fasziniert hat, entsteht in einer der aufgewühltesten Perioden der chinesischen Geschichte, der Zeit vom sechsten bis ins dritte vorchristliche Jahrhundert, als Reaktion auf eine Zerreißkrise der antiken Zivilisation. Dieser wegen ihrer bleibenden Bedeutung „klassischen“ Zeit ist dieses Buch gewidmet. Es möchte dem interessierten Leser auch ohne Vorkenntnisse eine verlässliche Einführung zu allen wesentlichen Denkern der Epoche, beginnend mit Konfuzius, bieten. Durch zahlreiche Zitate, alle aus den Originalquellen übersetzt, soll der Leser zugleich an Inhalt, Stilistik und Methodik der antiken Philosophien herangeführt werden. Dabei gibt das Buch auch immer wieder Hinweise auf die bleibenden Aktualität der vertretenen Positionen. Diese vierte Auflage ist gegenüber der vorangehenden umfassend neu bearbeitet und erweitert.
Schlagworte
Philosophie China Einführung Konfuzianismus Buddhismus Konfuzius Legalisten Zhuangzi Zhonyong Taoismus Disputierer Shang Yang Daxue Laozi Han Fei Mengzi Mo Di Quin Xunzi Guanzi Mohisten Chinesische Philosophie Gongsun Long Yang Zhu Klassische Periode- Kapitel Ausklappen | EinklappenSeiten
- 117–184 IV. Daoismus 117–184
- 185–248 V. Die Legalisten 185–248
- 249–288 VI. Der Höhepunkt: Xunzi 249–288
- 343–382 IX. Anhang 343–382
- 383–384 Lebensdaten 383–384
- 387–417 Literaturverzeichnis 387–417
- 418–433 Register 418–433