Zusammenfassung
Wolfram Hogrebe beschäftigt sich in diesem Buch mit dem sogenannten Zwischenreich – einem alten philosophischen Gedanken, wonach das Philosophieren es mit einer Art von Zwischenraum zu tun hat, der die Ordnungen der Begriffe und der Vorstellungen in eine bemerkenswerte Schwebe bringt. Das Zwischen ist da gleichsam ein Medium, das die Gedanken und Sprachen trägt und so in zuweilen unbekannte Gebiete führt, in denen sich das Denken verändert. Hogrebe zeigt, wie sehr dieses Zwischen, das sich auch in Naturerfahrungen aufzuschließen vermag, Thema bei so unterschiedlichen Philosophen und Dichtern wie Gottfried Wilhelm Leibniz, Gotthold Ephraim Lessing, Martin Heidegger, Henry David Thoreau und Peter Handke ist.
Schlagworte
Metaphysik Philosophie Nature Writing Offenheit Sinn Intuition Indiskretes Metapher Essayistik Unbegriffliches Zwischenreich Stimmungen- 9–13 Vorwort 9–13
- 14–28 1. Formfreisetzung 14–28
- 60–67 4. Fraglichkeiten 60–67
- 68–79 5. Heideggers Bild 68–79
- 89–101 7. Goldsteins Wildnis 89–101
- 102–108 8. Kants Äther 102–108
- 150–160 13. Status coniecturalis 150–160
- 164–168 Nachwort 164–168
- 169–174 Personenregister 169–174