Zusammenfassung
Wir wurden geboren, und wir werden sterben. Geburt und Tod gehören zu unserem Leben. In ganz unterschiedlichen Formen und Wertungen werden beide in kulturellen Bildern wahrgenommen. Für die einen gilt die Geburt als Geschenk, mit ihr verbindet sich die Faszination des Anfangs, mit dem ein neues Leben beginnt, ein neues Licht auf die Welt fällt, eine einzigartige Geschichte anfängt. Anderen erscheint das Geborensein als ungefragtes Geworfensein in das Leben, als Schicksal und Last. Ebenso oszilliert die Erwartung des Todes zwischen Angst und Hoffnung, zwischen der Drohung des Nichts, Befreiung und Erlösung. Vorstellungen vom Ende des Lebens stehen im Zeichen der Vollendung, des Übergangs in ein anderes Leben, aber auch des Abschiedes, des Verlusts, des bloßen Endens ohne Ziel und Erfüllung. Das Buch geht der Frage nach, was Geburt und Tod für die menschliche Existenz bedeuten und in welcher Weise sie in der Mitte unseres Lebens anwesend sind.
Schlagworte
Hermeneutik Sterben Alter Phänomenologie Leben Philosophie Existenz Geburt Tod Kindheit- Kapitel Ausklappen | EinklappenSeiten
- 9–12 Einleitung 9–12
- 25–90 II. Geburt 25–90
- 91–136 III. Alter(n) 91–136
- 137–216 IV. Sterben und Tod 137–216
- 217–230 Literaturverzeichnis 217–230
- 231–234 Namenregister 231–234