Was wir grundlegend sind: Menschen unter anderen biologischen Einzeldingen
Überlegungen zu unserer Natur und unseren transtemporalen Identitätsbedingungen
Zusammenfassung
Das Buch ist im Kern eine Verteidigung der These, dass wir wesentlich biologische Lebewesen der Spezies Homo sapiens sind – und nicht etwa wesentlich Personen. Diese These hat Konsequenzen für das Problem der personalen Identität. Ein wichtiger Aspekt ihrer Verteidigung – und der zweite zentrale Argumentationsstrang des Buchs – liegt demnach darin, zu begründen, dass wir die diachronen Identitätsbedingungen biologischer Lebewesen haben. Der Versuch, beide Argumentationsziele zu erreichen, muss einige Hürden nehmen: angefangen von einer Motivierung eines passenden ontologischen Rahmens über eine Erläuterung des Begriffs des Lebewesens bis hin zu dem Nachweis, dass ein Essentialismus heutzutage noch eine gangbare Option ist. Auf diese Weise entsteht nach und nach ein Bild, das uns Menschen, als Lebewesen unter anderen Lebewesen, in eine biologische Welt einordnet, ohne dabei aber kleinzureden, dass wir, zumindest typischerweise, auch Personen mit einem reichhaltigen geistigen Leben sind.
Schlagworte
Persistenz Mensch Essentialismus personale Identität Ontologie Transtemporalität Philosophie der Biologie Naturalismus Lebewesen Person Animalismus denkende Wesen Philosophie Leben Spezies mentale Eigenschaften- Kapitel Ausklappen | EinklappenSeiten
- 7–8 Vorwort 7–8
- 322–330 Literatur 322–330
- 331–333 Personenregister 331–333
- 334–336 Sachregister 334–336